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MilesAhead Newsline 07.04.2020

7/4/2020

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MilesAhead_Newsline_20200407
Marketing
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10 Anzeichen für gutes B2B-Marketing: Sorgt Ihr Marketing nur dafür, dass die neuen Produktbroschüren rechtzeitig zur nächsten Messe fertig werden und dass man ab und zu mal wieder in der Zeitung steht? Das ist kein gutes Marketing. Verlassen Sie das 20. Jahrhundert und kommen Sie im 21. an. >> marconomy.de

Kundenbindung
Choice and Control: Critical Elements for Loyalty Program Success. It makes sense to give loyalty program members choice and control in how they achieve rewards, so they can experience the long-term emotional connection with the brand on their terms. >> thewisemarketer.com

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Datenanalytik
​Google veröffentlicht anonymisierte Handy-Bewegungsdaten der Schweizer. Die Auswertung zeigt, an welchen Orten, welche Veränderungen in den letzten Wochen stattgefunden haben. >> gstatic.com

E-Commerce
Vorreiter China: Wie deutsche Einzelhändler jetzt versuchen, über Livestreams zu verkaufen. >> omr.com

Die Schweizer Lebensmittelhändler reagieren auf die gestiegene Nachfrage infolge Covid-19. Nachdem die Migros Amigos aus der Versenkung geholt hat, bietet coop@home ein reduziertes Sortiment von 100 ungekühlten Produkten als Heimlieferung per Post an. Zudem beliefern Coop und das SRK über 65-Jährige kostenlos mit einem ausgewählten Sortiment und neu nimmt auch Manor Lebensmittel in den Onlineshop auf zur Heimlieferung oder Abholung in einem der Warenhäuser.

Rolex bleibt beim E-Commerce stur: Nachdem Patek Philippe Online-Verkäufe erlaubt hat, hofften viele Händler, auch Rolex würde vom kategorischen Nein abrücken. Fehlanzeige! >> handelszeitung.ch

Mobile Apps
​Unter dem Deckmantel des Guten: Apples neuer Safari-Browser behindert die Entwicklung von progressiven Web-Apps. >> t3n.de

Walmart setzt auf kontaktloses Einkaufen mit Hilfe seiner App: Kunden können in den Filialen mit der App QR-Codes von Waren scannen, um Produkte auszusuchen, danach kontaktlos bezahlen. Der Einkauf wird am Ende von Angestellten direkt in den Kofferraum verpackt. >> retaildive.com

Digital Marketing
Marken senken ihre Werbeausgaben auf Facebook aufgrund des Coronavirus: Wie eine Untersuchung zeigt, sind Anzeigen-Volumen sowie der CPC gesunken. Unternehmen in allen Regionen setzen stärker auf organische Inhalte. Die Engagement-Rate bleibt bislang noch unverändert. >> werbewoche.ch

Das "SEO World Ranking" von Searchmetrics zeigt, welche die zehn sichtbarsten Domains auf Google sind. Die Top3-Domains 2019 in der Schweiz sind Wikipedia, YouTube und SRF. >> internetworld.de

Zu guter Letzt
Amorana und Futurelite sorgen mit #stayandfuckhome Kampagne für Stimmung im Homeoffice. >> werbewoche.ch

Bürogeräusche für das Homeoffice: Kids Creative Agency aus Zürich hat einen Geräuschgenerator lanciert. Dieser bietet die beruhigenden Geräusche des modernen Bürolebens. >> imisstheoffice.eu

So googelt sich die Schweiz durch die Coronakrise: Wer schneidet mir jetzt die Haare? Wird Daniel Koch oder Cristiano Ronaldo öfter gesucht? Und haben alle WC-Papier? >> watson.ch
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MilesAhead Newsline 30.03.2020

30/3/2020

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Kundenbindung
​5 Loyalty Program KPIs That Matter: Member Acquisition, Lift in Spend, Reward Redemption Rate, Churn Reduction and Incremental Margin. >> thewisemarketer.com

Datenanalytik
Eine vom Internetgiganten Alibaba entwickelte KI soll Corona-Infizierte in 20 Sekunden mit einer Genauigkeit von 96 Prozent erkennen. >> asia.nikkei.com

Swisscom schickt Handy-Standortdaten ans BAG: Um die Einhaltung des Verbots grösserer Menschenansammlungen zu kontrollieren, schickt die Swisscom anonymisierte Standortdaten ans BAG. Der persönliche Datenschutz steht in der Schweiz immer noch über der Gesundheit der Bevölkerung. >> netzwoche.ch

E-Commerce
Migros holt Amigos aus der Versenkung  mit dem Ziel, Heimlieferungen für Risikogruppen zu organisieren >> netzwoche.ch

Wie hoch das Bestellvolumen im Online-Lebensmittelhandel derzeit ist, zeigt eine neue Zahl von Instacart für die USA. Das Unternehmen sucht 300’000 neue Lebensmittel-Einkäufer. Das Bestellvolumen sei in den vergangenen Wochen um 150 Prozent gestiegen und auch die Warenkörbe werden grösser. >> engadget.com

In der Welt der Luxus-Uhren ist es eine Sensation: Patek Philippe gibt den Widerstand gegen E-Commerce wegen der Corona-Krise auf und erlaubt Händlern Online-Verkäufe. Folgen nun weitere Uhrenmarken wie Rolex, Omega oder Cartier? >> handelszeitung.ch

Mobile Apps
Veränderungen in den App-Store-Charts aufgrund Corona: Während Apps wie WhatsApp, Instagram und YouTube aus den Top 15 verdrängt wurden, dominieren Apps für Video-Konferenz die Top-Charts. In den Top10 finden sich mit Zoom, Teams, Skype und Hangouts gleich vier Apps für den Austausch im Homeoffice. Auch vorne anzutreffen ist die App Houseparty, eine Alternative zu verbotenen Corona-Parties.

Digital Marketing
Corona und Homeoffice verändern das Nutzerverhalten im E-Mail Marketing: Trotz gestiegenem E-Mail-Volumen, steigt die Öffnungsrate und werden E-Mails schneller gelesen. Auch der Zeitpunkt des Mail-Konsums hat sich geändert. >> ibusiness.de

Eine Gruppe von Social-Ads-Experten helfen in Deutschland lokalen Restaurants und Händlern und übernehmen gratis die Schaltung von Digitaler Werbung. >> omr.com

Pinterest bietet vier neue Funktionen für Händler. Diese sollen helfen, besser auf Produkte aufmerksam zu machen und den Erfolg der Artikel auf Pinterest leichter messbar zu machen. Unter den Funktionen befinden sich die Verifizierung als Händler sowie dynamisches Retargeting. >> internetworld.de

Zu guter Letzt
Twint ans Schienbein - Microspot.ch nutzt die Gunst der Krise und tritt Hauptkonkurrent Digitec Galaxus dezent ans Schienbein. >> werbewoche.ch
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Erfolgversprechende Vorteilskonzepte für Kundenbindungsprogramme

24/3/2020

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Vorteilskonzepte für Kundenbindungsprogramme
In diesem Blogbeitrag widmen wir uns den Optionen für die Ausgestaltung eines Vorteilskonzepts für ein Kundenbindungsprogramm.

Auf der obersten Ebene kann eine Einteilung in monetäre und nicht-monetäre Vorteile vorgenommen werden. Im Rahmen der monetären Vorteile können Rabatte und Boni unterschieden werden. Die nicht-monetären Vorteile umfassen Geschenke / Überraschungen, Servicevorteile, Informationsvorteile, Statusvorteile und Gamification-Elemente.

Monetäre Vorteile

Rabatte
Bei einem Rabatt im Rahmen eines Kundenbindungsprogramms handelt es sich um einen dem Teilnehmer unmittelbar beim Kauf eingeräumten oder in Aussicht gestellten Preisnachlass. Dabei können verschiedene Formen der Rabattgewährung unterschieden werden.
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Sofort-Rabatt
Der "Sofort-Rabatt" wird unmittelbar beim Kauf, an der stationären Kasse oder im Check-out des Online Shops, gewährt, nachdem der Kunde sich als Teilnehmer des Kundenbindungsprogramms ausgewiesen hat. Der Rabatt hat die unmittelbare Kaufpreis-Reduzierung beim Zahlungsvorgang zur Folge und stellt deshalb die einfachste und direkteste Form der Rabattgewährung dar.
Der Rabatt kann auf das gesamte Sortiment, einzelne Warengruppen oder Marken oder gar nur auf einzelne Produkte gewährt werden.

Beispiele: 10% auf alles für Mitglieder / 15% Rabatt ab CHF 100.- Einkaufswert / 20% Rabatt auf Fahrräder

Rabatt-Gutschrift
Bei einer „Rabatt-Gutschrift“ wird der ausgelobte Rabatt beim Einkauf zwar eingeräumt, aber nicht unmittelbar abgezogen, sondern für die Zukunft angesammelt. Die Höhe der Rabatt-Gutschrift steht dabei zum Zeitpunkt des Einkaufs bereits fest. Die Sammlung hat zum Ziel, dass der Kunde eine spürbare Rabattsumme erreicht und dadurch das Belohnungserlebnis stärker wird. 

Beispiele: bis CHF 100.- Umsatz in einem Monat 2% Rabatt-Gutschrift, bis CHF 200.- 4% usw. / der durch den getätigten Umsatz erreichte Rabatt wird dem Kundenkonto Ende Quartal gutgeschrieben

Es existieren zahlreiche weitere Formen von Rabatten und der Phantasie sind praktisch keine Grenzen gesetzt. So können Rabatte verhaltensbezogen oder vertriebsformenbezogen gewährt, aber auch zeitlich eingeschränkt werden.

Boni
Bei einem Bonus handelt es sich um eine künstlich geschaffene Werteinheit, die nicht unmittelbar ausbezahlt wird. Das Grundprinzip besteht darin, einen Konsumenten für bestimmte Verhaltensweisen mit Werteinheiten zu belohnen.
Die Werteinheiten werden zwecks Erkennung und Differenzierung vom Wettbewerb oftmals mit Kunstnamen, beispielsweise Cumulus-Punkte oder Superpunkte, bezeichnet.

Bei Bonusprogrammen wird zwischen "Earning" (sammeln) und " Burning" (einlösen) unterschieden. Beim „Earning“ sammeln die Teilnehmer für entsprechendes Verhalten Gutschriften von Werteinheiten der jeweiligen Bonuswährung. Setzen die Kunden die gesammelten Werteinheiten für den Erhalt einer Prämie, zur Verrechnung bei einem Einkauf oder zugunsten einer Barauszahlung ein, sprich man von "Burning".

Bonusprogramme eignen sich, aufgrund der zeitlich verzögerten Belohnung und dem darin liegenden Anreiz zum verhaltensbezogenen Sammeln, besonders zur Kundenbindung und sind deshalb auch weit verbreitet.

Die Möglichkeiten zur konkreten Ausgestaltung von Bonusprogrammen sind sehr vielfältig. Sowohl auf Seiten „Earn“ wie „Burn“ gibt es zahlreiche Gestaltungsparameter, mit welchen sich ein Bonusprogramm optimal auf die Zielgruppe abstimmen lässt, um die Kunden bestmöglich zu motivieren und deren Verhalten auch effektiv für das Unternehmen positiv zu beeinflussen.

​Exemplarisch sind auf Seiten „Earn“ die Ausgestaltung des konstanten Anreizes (bspw. 1 Punkt pro ausgegebenem CHF), von Bonus-Staffeln (bspw. 2x Punkte ab CHF 500.- Gesamtumsatz) oder von aktionsbezogenen Anreizen (bspw. 10x Punkte an Mitgliedertagen) zu nennen.
Auf Seiten „Burn“ können unter anderem Einlöse-Schwellen (Bonushöhe, die zum Erhalt einer Belohnung erforderlich ist), Regeln für den Punkteverfall oder die zur Verfügung gestellten Einlösemöglichkeiten (bspw. Sachprämien, Wertgutschein, Spende) genannt werden.
Optionen für Vorteilskonzepte von Kundenbindungsprogrammen
Nicht-monetäre Vorteile ​

Geschenke / Überraschungen
In diese Kategorie fallen Geschenke und Überraschungen zu verschiedenen Anlässen.
Am meisten verbreitet sind Willkommens- und Geburtstagsgeschenke. Weitere Beispiele sind ein Treue-Geschenk für gute und langjährige Kunden, ein Jahresgeschenk für die besten Kunden oder eine Überraschung bei einem Einkauf ab einem bestimmten Betrag.

Geschenke und Überraschungen werden aus Kostengründen oftmals in Form von einmaligen, persönlichen Rabatten oder zusätzlichen Bonuspunkten verteilt. Die emotionale Wirkung beim Kunden ist bei einem Sachgeschenk allerdings deutlich höher.

Servicevorteile / Informationsvorteile
Teilnehmer eines Kundenbindungsprogramms erhalten einen speziellen Service, der den normalen Kunden nicht oder nur kostenpflichtig zur Verfügung steht. Es erfolgt eine bewusste Differenzierung der Behandlung einzelner Kundengruppen.
Servicevorteile können die emotionale Bindung der Kunden an das Unternehmen stärken. Die Bereitstellung entsprechender Services kann allerdings auch zeit- und kostenintensiv sein.

Informationsvorteile sind oft an Servicevorteile gekoppelt. Beispielsweise wenn die Programmteilnehmer eine Einladung zu einem exklusiven Kunden-Event erhalten oder wenn diese die Informationen zu neuen Produkten vor den anderen Kunden im Postfach finden und auch gleich vorab einkaufen können.

Beispiele: Gratislieferung, Persönlicher Einkaufsberater, Einladungen zu exklusiven Events, Vorab-Informationen zu neuen Produkten oder Rabattaktionen

Statusvorteile
Im Rahmen des Kundenbindungsprogramms werden verschiedene Stufen definiert, welche in Abhängigkeit vom Kundenverhalten (bspw. von den erzielten Umsätzen) erreicht werden können. Pro erreichtem Status-Level erhalten die Teilnehmer unterschiedliche monetäre und/oder nicht-monetäre Vorteile. Insbesondere Geschenke / Überraschungen oder Service- und Informationsvorteile werden häufig mit dem Erreichen einer höheren Stufe in einem Kundenbindungsprogramm gekoppelt.
Verschiedenen Status-Level innerhalb eines Kundenbindungsprogramms bieten die Möglichkeit, zusätzliche Anreize zu schaffen und Umsatzpotentiale auszuschöpfen.

Je nach Attraktivität der nicht-monetären Vorteile kann der persönliche Statusgewinn, den der Teilnehmer aus dem Kundenbindungsprogramm ziehen kann, ein relevanter Faktor sein und dem Kunden einen hohen emotionalen Nutzen bieten, so dass er bestrebt ist den Status zu halten, was wiederum die Kundenbindung erhöht. Statussymbole sind aber nur dann wirksam, wenn sie geeignet sind, auch gegenüber der relevanten Bezugsgruppe den Erfolg zu demonstrieren.

Beispiele: Kostenloses Parkieren für Gold-Mitglieder, Einladung zu einem exklusiven Top-Kundenevent mit persönlicher Beratung, fast lane und Zugang zur Lounge am Flughafen

Gamification-Elemente
Mit Gamification wird die Anwendung spiel­typischer Elemente in einem spielfremden Kontext bezeichnet. Zu diesen spieltypischen Elementen gehören unter anderem Erfahrungspunkte, Highscores, Fortschrittsbalken, Ranglisten, virtuelle Güter oder Auszeichnungen. Durch die Integration dieser spielerischen Elemente soll im Wesentlichen eine Motivationssteigerung der Personen erreicht werden.

Die meisten Kundenbindungsprogramme setzen heute eine Kombination von Bonuspunkten und Status-Level mit stark monetärem Fokus ein und bewegen sich fast ausschliesslich im Bereich der Mercenary Loyalty (Deutsch: Söldner-Loyalität). Kunden sind loyal zu diesen Unternehmen, weil sie Geld sparen können.
Das Ergebnis ist oftmals eine monotone und nicht sehr motivierende Benutzererfahrung. Viele Programme sind langweilig, belohnen ausschliesslich extrinsisch und sind nicht sehr effektiv darin eine nachhaltige Kundenbeziehung aufzubauen.
Dabei ist es relativ einfach, ein Kundenbindungsprogramm mit spielerischen Elementen aufzupeppen und die Kundenbeziehung dadurch effektiver und wirkungsvoller zu gestalten. Während die Belohnungen immer noch der Hauptanreiz für die Teilnahme an einem Kundenbindungsprogramm sind, stellen spielerische Elemente sicher, dass die Kunden auf dem Weg zur Belohnung engagiert bleiben und nicht das Interesse verlieren.

Speziell Marken, für welche die Zielgruppen der Millennials und der Generation Z wichtig sind, sollten Gamification-Elemente in Ihre Überlegungen für die Neu- oder Weiterentwicklung des Kundenbindungsprogramms berücksichtigen.

Beispiele:
  • Sammelpässe wie "Kaufe 10, kriege 11" oder "Probiere alle diese Produkte bis zum Datum X und erhalte Bonuspunkte"
  • Punkte sammeln indem Spiele gespielt, Inhalte betrachtet oder auf sozialen Plattformen geteilt werden und das Programm weiterempfohlen wird

Kombination verschiedener Vorteile für optimale Gestaltung des Kundenbindungsprogramms
Die aufgezeigten Optionen für die Ausgestaltung des Vorteilskonzepts eines Kundenbindungsprogramms sind nicht in jedem Fall als konkurrierend anzusehen und schliessen sich deshalb gegenseitig nicht zwingend aus.
Für einen Grossteil der Programme kann es durchaus sinnvoll sein, verschiedene Optionen zu kombinieren, um ein für die Zielgruppe möglichst attraktives Programm anzubieten. Insbesondere lassen sich monetäre Vorteile gut mit nicht-monetären Anreizen kombinieren und Vorteile von der Erreichung eines bestimmten Status-Level abhängig machen. 
Die Herausforderung besteht allerdings darin, dass das Programm für die Teilnehmer nicht zu unübersichtlich und kompliziert wird und diese deswegen abgeschreckt werden und nicht aktiv teilnehmen.

Wie bereits im Blogbeitrag zum Multi-Loyalty Framework erläutert, wird die Differenzierung einer Marke auf Basis von monetären Vorteilen nur schwer möglich sein und es macht Sinn, in den meisten Fällen ist es sogar nötig, ergänzende Vorteile zu schaffen, um das Ziel der stärkeren Kundenbindung zu erreichen. Schafft man es zudem persönliche Wertschätzung und individuelle Relevanz im Rahmen der Kundenvorteile zu transportieren, steht einer nachhaltigen Kundenbeziehung nichts mehr im Weg!
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MilesAhead Newsline 23.03.2020

23/3/2020

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MilesAhead_Newsline_20200323
Spannende Insights rund um Marketing, CRM und aus der digitalen Welt

Kundenbindungsprogramme
Facebook integriert testweise Loyalty-Programme von Dritten. Kunden können ihr Facebook- und das Loyalty-Konto miteinander verknüpfen und sehen danach innerhalb Facebook ihr Punktekonto sowie personalisierte Angebote im Newsfeed. Sephora ist mir ihrem Loyalty-Programm Sephora Insider einer der ausgewählten Partner für den Test. >> marketingland.com

Personalisierung
​Digitaldruck und Integration des Kanals Print in die Marketingsuite erlauben Personalisierung und Automatisierung der Printwerbung sowie die übergreifende Steuerung aller Direktmarketingkanäle aus einem zentralen Kampagnen-Cockpit. >> onetoone.de

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Datenanalytik
Repräsentative Studie von Arithnea zur Wahrnehmung von künstlicher Intelligenz zeigt: KI-basierte Produkte und Services werden zukünftig erwartet. Aktuell meinen allerdings nur 19 Prozent der Befragten, dass sie täglich mit KI in Kontakt kämen. Demgegenüber steht, dass 98 Prozent aller Deutschen laut eigener Angaben bereits Services nutzen, die auf KI zurückgreifen; etwa die Google-Suche, -Maps und E-Mail-Spamfilter. Angst haben die Befragten vor fehlender Kontrolle über die eigenen Daten, vor Überwachung und vor fehlender Ethik und Moral.  >> arithnea.prezly.com

Handydaten gegen Coronavirus-Ausbreitung: Die wegen Spionagesoftware berüchtigte israelische Tech-Firma NSO Group bietet Regierungen ein Tool an, über das diese Handydaten analysieren können. Dabei sollen Bewegungen von positiv auf das Coronavirus getesteten oder an Covid-19 erkrankten Personen 14 Tage lang zurückverfolgt werden. Alle die mit dem Infizierten länger als 15 Minuten in engem Kontakt standen werden erkannt und sollen eine SMS erhalten. >> t3n.de

Gemäss der NZZ prüft auch das BAG die Nutzung von Bewegungsdaten von Handys um die Corona-Krise in den Griff zu bekommen. >> nzz.ch

E-Commerce
Trotz E-Commerce-Boom bieten 69 Prozent aller Schweizer Ladenbesitzer ihre Waren nicht im Internet an. Warum das so ist, zeigt eine Studie von Localsearch. Hauptgrund für die Ablehnung ist der Glaube, die Beziehung zu ihren Kunden sei dermassen stark, dass sie deswegen auf einen Onlineshop verzichten können. >> localsearch.ch

​Angeblich ist der Onlinehandel der grosse Profiteur der Corona-Krise. Einer Umfrage aus Deutschland zufolge berichten 41 Prozent der Onlinehändler von einem Nachfragerückgang. Insbesondere auf Mode haben derzeit wenig Lust. >> handelsblatt.com

Ein deutliches Umsatzplus von 53% im Vergleich zu 2019 verzeichnet Amorana, der grösste Schweizer Erotik-Onlinestore. >> blog.carpathia.ch

Und wenn wir schon beim Thema Erotik sind, darf das Dildo-Taxi von Duisburg nicht fehlen. >> spiegel.de

Wie kleine Läden flexibel reagieren und über Instagram ihre Produkte auch in Corona-Zeiten an die Kunden bringen. >> omr.com

Digital Marketing
Mit Youtube-Kommentaren zu mehr Aufmerksamkeit. Wie ein relativ unbekannter deutscher Rapper mittels Kommentaren bei Videos mit Millionen Views Reichweite generiert. >> omr.com

Zu guter Letzt
Teamchat, Video-Konferenz, Projektmanagamenent und kollaboratives Arbeiten. Nützliche Tools für effizientes Arbeiten im Homeoffice oder im Büro und nicht nur in Zeiten von Corona >> t3n.de
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MilesAhead Newsline 16.03.2020

16/3/2020

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MilesAhead Newsline 16.03.2020
Photo by Derek Thomson on Unsplash
Spannende Insights rund um Marketing, CRM und aus der digitalen Welt

Kundenbindungsprogramme
Der Supermarktblog beobachet Lidl Plus, das digitale Kundenbindungsprogramm von Lidl, und weiss was es Neues gibt. Unter anderem personalisierte Angebote und Expansion in weitere europäische Länder. Die Schweiz scheint allerdings noch nicht auf der Roadmap zu stehen. >> Supermarktblog.com 

Payback feiert den 20.Geburtstag und setzt auf die mobile App, indem möglichst viele Services rund um den Einkauf in dieser gebündelt werden sollen. >> Internetworld.de

Gemäss einer aktuellen Studie aus England sind für 69% der Briten Vorteile und Belohnungen die wichtigsten Faktoren für den Beitritt oder die Mitgliedschaft in einem Kundenbindungsprogramm. Für 61% sind Rabatte wichtig und nur noch für 45% der Befragten steht ein gutes und einfaches Mitgliedschaftserlebnis im Vordergrund. >> Thewisemarketer.com 

Die Schweizer ticken bezüglich Belohnungen und Rabatten nicht viel anders, legen auf die Einfachheit aber mehr Wert, wie der Blogbeitrag zu den Schlüsselfaktoren erfolgreicher Kundenbindungsprogramme aufzeigt. >> MilesAhead.ch

Personalisierung​
Welche Stolperfallen es bei Strategie und Umsetzung von Personalisierung im E-Commerce  gibt und wie man diese umgehen kann. >> Etailment.de

myMigros, der personalisierte Online-Supermarkt der Migros, nutzt Omnichannel-Daten aus dem Kundenbindungsprogramm Cumulus für ein individuelles Einkaufserlebnis und differenziert sich dadurch von bestehenden E-Food Angeboten. >> Etailment.de 

Digitalisierung
Amazon Go ausserhalb der USA: Amazon will noch in diesem Jahr einen kassenlosen Supermarkt in London eröffnen. Insgesamt gibt es inzwischen 25 Amazon-Go-Läden. >> TheGuardian.com

Um den Online-Lebensmittelhandel noch stärker vorwärts zu bringen, verabschiedet sich Walmart von seiner Stand-Alone-App für Lebensmittel und integriert diese in die Walmart-App. In den nächsten Wochen soll auch Walmart Grocery in Walmart.com integriert werden mit dem Ziel einer einheitlichen Customer Experience. >> risnews.com

Martech
Marketingtechnologie kommt nicht nur aus den USA, auch Europa bringt es zwischenzeitlich auf die stolze Zahl von 2‘427 Tools auf der Martech-Landkarte. >> Chiefmartech.com 

Und hier gibt‘s auch gleich die Martech-Landkarte für die Schweiz zum Download.

Zu guter Letzt
Happiness von Mitarbeitenden als KPI und Indikator für zukünftig zu erwartende Unternehmensergebnisse. Warum für CEO’s nicht nur finanzielle Ergebnisse, sondern auch glückliche Mitarbeitende wichtig sein sollten. >> Thewisemarketer.com 

Mit welcher Website interagiere ich am meisten? Welche Aktivitäten tätige ich im Browser? Wie kann ich das Dino Minigame spielen? Praktische Unterseiten von Google Chrome welche man kennen sollte. >> t3n.de
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The Multi-Loyalty Framework oder warum sind Kunden loyal?

29/2/2020

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Warum sind Kunden loyal?
Warum sind Kunden loyal und wie können wir die Loyalität der Kunden erhöhen? Diese Fragen stellt sich wohl fast jedes Unternehmen.

Bereits im 2015 hat Maritz Motivation (https://www.maritzmotivation.com/) auf Basis einer breit angelegten Studie zur Markenloyalität das “4D-Loyalty Framework“ entwickelt, welches zwischenzeitlich zum „Multi-Loyalty Framework” weiterentwickelt wurde. Das Framework beschreibt vier Arten der Kundenbindung anhand der folgenden zwei Achsen:

  • Transaktionale versus relationale Kundenbeziehung: Diese Dimension beschreibt wie eine Marke ihre Kunden anspricht. Erfolgt die Kundenbearbeitung Preis- und Angebotsfokussiert, oder wird eine umfassendere und emotionalere Beziehung angestrebt.
  • Aktive versus passive Kundenbeziehung: Diese Dimension beschreibt die Art der Interaktion zwischen der Marke und ihren Kunden. Nehmen die Kunden ein passive Rolle im Rahmen der Kundenbeziehung ein oder streben die Kunden eine aktive Beziehung zur Marke an.
Multi-Loyalty Framework
Inertia Loyalty (Deutsch: Trägheits-Loyalität)

Bei dieser Art von Loyalität sind Kunden loyal, weil ein Wechsel zu viel Aufwand bedeutet, aufgrund einer vertraglichen Bindung oder schlichtweg mangels Alternativen. Typische Beispiele sind Vertragsbindungen bei Mobiltelefonie- oder Versicherungsunternehmen, Abo-Modelle oder Direktflüge, welche nur von einer Airline bedient werden. 

Unternehmen mit dieser Strategie agieren oftmals mit aggressiver Kundenakquisition und investieren nicht viel in Massnahmen zur Entwicklung und Stärkung der Kundenbeziehung. Ein weit verbreitetes Beispiel sind attraktive Neukundenrabatte bei Mobiltelefonieanbietern. Häufig sehen langjährige Bestandskunden die einzige Möglichkeit, einen Vorteil zu erzielen, darin, mit dem Wechsel zu einem Konkurrenten zu drohen.

Die grösste Schwäche bei dieser Art von Loyalität besteht darin, dass die Kundenbindung nur aufrecht erhalten werden kann, solange die Wechselbarriere besteht. Fällt diese weg, bleiben keine Argumente übrig, um die Kundenbeziehung aufrechtzuerhalten, und der Kunde wird offen für Konkurrenzangebote. So kann plötzlich ein Konkurrent mit besserem Service der Airline auf der Flugstrecke die Passagiere streitig machen oder eine Marktregulierung lange Vertragsbindungen untersagen.

Bedeutet dies nun dass Inertia Loyalty keine Option darstellt? Doch, aber nur wenn sie als taktisches und nicht als strategisches Element eingesetzt wird. Als strategischer Ansatz zur Kundenbindung ist diese Art von Kundenbindung einfach zu anfällig für Veränderungen im Markt, wie beispielsweise die Auswirkungen von Uber auf die traditionellen Taxiunternehmen oder von Airbnb auf die Hotelindustrie gezeigt haben.
Als taktisches Instrument, insbesondere zu Beginn des Kundenlebenszyklus, wenn das Risiko der Kundenabwanderung oft am höchsten ist, kann Inertia Loyalty durchaus ein effektives Mittel sein. Beispielsweise ermutigen viele Banken ihre Neukunden dazu, E-Banking und Online-Rechnungen einzurichten, mit dem Ziel dadurch Wechselbarrieren aufzubauen.
Aus der strategischen Perspektive betrachtet, sollte das Ziel einer Marke aber darin bestehen, diese Art von Loyalität hinter sich zu lassen und den Kunden einen echten Mehrwert zu bieten. An dieser Stelle kommen die weiteren Quadranten des Multi-Loyalty Framework ins Spiel.

Mercenary Loyalty (Deutsch: Söldner-Loyalität)

Kunden sind bei diesem Quadranten des Multi-Loyalty Framework loyal, weil sie Geld sparen können. Das Unternehmen "erkauft" sich quasi die Treue des Kunden durch direkte Rabatte oder Bonuspunkte, welche in Gutscheine oder Sachprämien umgetauscht werden können.
Verglichen mit der Inertia Loyalty interagieren Kunden bei der Mercenary Loyalty aktiv mit der Marke, weil sie sich informieren aber auch engagieren müssen um Rabatte oder Bonuspunkte zu erhalten.

Die Mercenary Loyalty ist die weitverbreitetste Art von Loyalität und beispielsweise in Form von Punkte- oder Rabattprogrammen bei vielen Detailhändlern anzutreffen. Wie der frühere Beitrag zu den Schlüsselfaktoren für erfolgreiche Kundenbindungsprogramme in diesem Blog bereits aufgezeit hat, sind rationale Faktoren heute (noch) die zentralen Treiber in Kundenbindungsprogrammen und dominieren die emotionalen Faktoren. Die „erkaufte“ Loyalität steht demnach heute immer noch stark im Fokus. Auf Englisch lässt sich dies kurz und prägnant beschreiben: most brand loyalty is still being bought, rather than earned.

Warum sind Belohnungen ein wichtiges Element im Rahmen von Kundenbindung?  
Hier kommt das sozialwissenschaftliche Prinzip der Reziprozität ins Spiel. Einfach ausgedrückt geht es dabei um die altbekannte Formel "Wie du mir so ich dir", oder auch "Eine Hand wäscht die Andere". Wird ein Kunde von einem Unternehmen belohnt, erhält er ein Geschenk oder eine kleine Aufmerksamkeit, gibt ihm dies das Gefühl dass er sich "revanchieren" sollte und er tätigt den nächsten Einkauf wieder beim gleichen Unternehmen.

Kleine Geschenke und Aufmerksamkeiten erhalten nicht nur die Freundschaft. Sie schaffen unbewusst und auf subtile Art und Weise Verbindlichkeiten, derer wir uns nur schwer entziehen können. Dies liegt daran, dass wir unweigerlich ein schlechtes Gewissen bekommen, wenn wir uns eben nicht für die eben erfahrene Geste in irgendeiner Form revanchieren. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von einer Art “Gefälligkeitsfalle”. Genau dieser Punkt macht die Wirkungsweise der Reziprozität so subtil.
Angenommen, Sie stehen mit ihrem Kind an der Fleischtheke im Supermarkt und sind sich zunächst noch unsicher, ob Sie für den heutigen Abend Fleisch einkaufen sollen.
Plötzlich reicht die Verkäuferin Ihrem Kind mit einem freundlichen Lächeln eine Scheibe Wurst zum Probieren. Eine nette, klassische Geste. Was glauben Sie? Wie wird sich nun diese kleine Geste der Verkäuferin auf Ihr persönliches Kaufverhalten in diesem Moment auswirken?
Wird die Wahrscheinlichkeit, dass Sie nun doch Fleisch an genau dieser Theke, bei genau dieser Verkäuferin erwerben, eher sinken oder steigen? Dies liegt daran, dass durch die Aktion der Verkäuferin eine Art unbewusster Verbindlichkeit geschaffen wurde, derer wir uns nur schwer entziehen können.

True Loyalty (Deutsch: Echte Loyalität)

Kunden sind loyal, weil sie das Erlebnis rund um das Produkt und den Service lieben. Bestellt man Sportschuhe der Marke „On“ im Internet, kommen diese in einer stylishen schwarzen Verpackung, mit hochwertigem Verpackungspapier, beides natürlich mit der Marke "On" gebrandet, begleitet von einem netten Brief und einer Owner Card, mit persönlicher Owner-ID für die online Registrierung, zu Hause an. Beim auspacken verspürt man Freude und ist positiv überrascht.

Hier beginnt True Loyalty. Es geht darum, Wege zu finden, um die Kunden zum Lächeln zu bringen. In diese Kategorie fallen beispielsweise ein ausgezeichneter Kundendienst, ein spezieller Service für die Gold-Kunden oder persönliche Empfehlungen welche den Kunden den Einkauf erleichtern.

Wir bewegen uns hier im Bereich der Customer Experience, kurz CX. Dabei umfasst CX die Gesamtheit aller Erlebnisse und Erfahrungen, die ein Kunde während der Dauer der Kundenbeziehung mit einem Unternehmen sammelt. Sie beinhaltet alle individuellen Wahrnehmungen und Interaktionen des Kunden an den verschiedenen Kunden-Kontaktpunkten.
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Die Customer Experience ist ein ganzheitliches Konstrukt: Sie umfasst mehrere Prozessphasen und bildet die Basis für die Kundenbindung. Die Prozessphasen der Customer Experience werden auch als Customer Journey bezeichnet. Diese geht von der Werbung, zur Webseite über Social Media Kanäle, den Kaufprozess, das Produkterlebnis bis hin zum Kundenservice. Eine gute Customer Experience rückt den Kunden und seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt – auf allen Kanälen.
​
Cult Loyalty (Deutsch: Kult-Loyalität)

Die bisher aufgeführten Arten der Loyalität sind eher unfreiwilliger oder erkaufter Natur. Der Kunde kann schnell verloren gehen, wenn der Vertrag ausläuft, der Service wegfällt oder finanzielle Anreize ausbleiben.
Viel herausfordernder ist es seine Kunden mittels Cult Loyalty an sich binden zu können. Die Kunden sind hier loyal, weil sie das Gefühl haben, dass die Marke teil ihrer Identität ist. 

Um ein „Wir-Gefühl“ beim Kunden zu erzeugen bedarf es vieler Faktoren: Produkt, Leistung und Service müssen uneingeschränkt stimmen. Zudem muss die Marke auch eine gewisse Anziehungskraft aufweisen. Ein Pionier für diese Art der Loyalität ist Harley-Davidson. So gibt es beispielsweise die Harley Owner Groups sowie zahlreiche Events mit der eingeschworenen Gemeinschaft. Andere Marken in dieser Kategorie sind Apple und Moleskine. Begegnet man jemandem mit dem gleichen Macbook oder Notizbuch fühlt man sich gleich irgendwie verbunden mit dieser Person. Man bekommt das Gefühl, dass man Teil einer exklusiven Gemeinschaft ist.
Ansätze zur Schaffung von 
Community-Loyalität sind beispielsweise eine starke Markenbotschaft und prägnante Markenwerte, Austauschplattformen mit den Kunden oder User-generated-content. 

Multi-Loyalitätsstrategie zur Optimierung der Kundenbindung 

​Die Kunden für ihre Einkäufe zu belohnen wird eine Marke nur schwer von anderen differenzieren. Es macht durchaus Sinn ergänzende Elemente für True und/oder Cult Loyalty zu schaffen und dadurch die Kundenbindung zu verstärken.
Multi-Loyalitätsstrategie
So haben die am weitesten verbreiteten Kundenbindungsprogramme in der Schweiz, Migros Cumulus und Coop Supercard, in der Vergangenheit stark auf finanzielle Anreize gesetzt. Weitere Faktoren wie Überraschung, Service, persönliche Wertschätzung und individuelle Relevanz sind aber immer stärker am aufkommen. Beispielhaft können hier das Treue-Geschenkpaket von Coop an die besten Kunden, persönliche Weinempfehlungen bei Mondovino, Servicevorteile wie Passabene oder die Digitale Zahlkarte und Gamification-Elemente wie Shake+Win von Coop Supercard, personalisierte Bons bei Migros Cumulus oder das personalisierte Einkaufen bei myMigros genannt werden.

Vom Ist- zum Soll-Zustand mit dem Multi-Loyalty Framework

Der Multi-Loyalitäts-Ansatz erlaubt es den Ist-Zustand des Loyalitätsmanagement zu erfassen und auf dieser Basis eine ganzheitliche Kundenbeziehungsstrategie, den Soll-Zustand, zu erarbeiten.  
Zu diesem Zweck wird eine Einschätzung der aktuellen Markenpositionierung auf den beiden Achsen Transaktional/Relational und Passiv/Aktiv vorgenommen und eine zu erreichende Soll-Positionierung festgelegt.
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Anschliessend werden Massnahmen zur Erreichung der Soll-Positionierung ausgearbeitet. Dabei stehen Fragen wie die folgenden im Fokus: 
  • ​Wie können Kunden leicht mit uns in Kontakt treten?
  • Belohnen wir Einkäufe unserer Kunden auf unterschiedliche Weise?
  • Bieten wir unseren Kunden auch die Möglichkeit, sich emotional mit uns zu verbinden?
  • Haben wir die Customer Experience während der gesamten Customer Journey optimiert?
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Herausforderungen im Trigger-Based Marketing

6/2/2020

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Herausforderungen im Trigger-Based Marketing
Nachdem in den vorhergehenden Blogartikeln zuerst eine Einführung in das Trigger-Based Marketing erfolgte (Was ist Trigger-Based Marketing?), und wir uns danach mit den Vorteilen beschäftigt haben (Warum Trigger-Based Marketing zum Erfolg führt), beschreibt der nachfolgende Blogartikel die wichtigsten Herausforderungen im Trigger-Based Marketing, welche in der Praxis immer wieder anzutreffen sind.

Daten

Daten sind die Basis für datengetriebenes Marketing und demnach auch für Trigger-Based Marketing. Doch genau hier liegt oft die grösste Herausforderung in vielen Unternehmen. Entweder sind die Daten gar nicht vorhanden, oder aber sie wurden zwar generiert, sind aber von derart schlechter Qualität, dass sie mehr oder weniger unbrauchbar sind für die Kundenansprache. Hinzu kommt, dass die Daten oftmals in Silos verteilt liegen, nicht erschlossen wurden und somit der Gesamtblick auf den Kunden fehlt.

Dies führt dann beispielsweise dazu, dass ein Kunde eine Warenkorbabbrecher-Kampagne zugespielt erhält, obwohl er das Produkt kurze Zeit nach dem ersten Abbruch gekauft hat. Da dem Online Marketing-Team die Einkaufsdaten nicht zur Verfügung stehen, wird der Kunde munter drauf los erinnert, er solle doch jetzt den Warenkorb abschliessen.
Immer wieder sieht man auch, dass Retoureninformarionen nicht berücksichtigt werden. Dadurch erhalten Kunden eine Aufforderung zur Produktbewertung oder eine After-Sale-Kampagne zugestellt, obwohl der Artikel zurückgeschickt wurde.
Oder der Kunde wird mit einer Reaktivierungskampagne für den Online Shop bearbeitet, da er schon länger nicht mehr Online einkauft hat. Der gleiche Kunde kauft aber regelmässig beim gleichen Unternehmen stationär ein, nur verfügt das E-Commerce-Team nicht über diese Daten und versucht deshalb, den Kunden krampfhaft in den Online Shop zurück zu holen.

Technologie

In der Praxis begegnet man auch immer wieder technologischen Hürden. Eine Marketing Automation-Software wurde beschafft und die Erwartungen aller Beteiligten sind hoch. Schnell tritt aber Ernüchterung ein, da sich selbst die einfachsten Kampagnen „out-of-the-box“ nicht umsetzen lassen, weil die Software ein technisches Silo, ohne Schnittstellen zu relevanten Systemen, darstellt. Beispielsweise wurde nicht daran gedacht, dass die Marketing Automation-Software auf Kundendaten aus dem CRM-System wie Erstregistrierung oder Geburtstag zugreifen muss, dass die Informationen aus dem E-Commerce-System zur Verfügung stehen sollten, oder dass es zur Berechnung von kundenindividuellen Profilinformationen, wie beispielswiese der Inaktivität, analytische Werkzeuge braucht. Das Thema CRM-Architektur wurde in diesem Blog bereits behandelt.

Content

Eine Kampagne ohne kundenrelevante Inhalte wird kaum erfolgreich sein. Oftmals scheitert Trigger-Based Marketing aber genau an den fehlenden Inhalten, da der Aufwand für die Inhaltsgenerierung, von der Konzeption bis zur Produktion unterschätzt wird.
​Bei der Konzeption von Kampagnen sowie der Generierung von Inhalten ist auch ein gewisses Mass an Kreativität gefordert, sonst droht man im kommunikativen Einheitsbrei unterzugehen.

Organisation

Das Fehlen von Fähigkeiten in den Bereichen Datenmanagement, Technologie, Analytik sowie im konzeptionellen und operativen Omni-Channel-Kampagnenmanagement ist in vielen Fällen der Hauptgrund für das Scheitern von Projekten im Trigger-Based Marketing.
Die entsprechenden Skills müssen intern aufgebaut werden, was zeitaufwändig ist, zumal Fachspezialisten in diesen Themenbereichen stark nachgefragt sind. Fehlendes internes Wissen kann, zumindest temporär, durch externe Spezialisten und Berater kompensiert werden. 
Es gilt auch die bestehende Aufbau- und Ablauforganisation zu überprüfen und unter Umständen anzupassen, um eine kanalübergreifende Steuerung auf Kundenebene zu ermöglichen. Ansonsten droht ein wildes „Bombardement“ des Kunden mit verschiedensten Trigger-Based-Kampagnen.

Im nächsten Blogartikel geben wir einige Tipps für die Umsetzung von Trigger-Based Marketing und zeigen verschiedene Beispiele aus der Praxis.
Weitere Blogartikel zum Thema Trigger-Based Marketing:
  • Was ist Trigger-Based Marketing?
  • Warum Trigger-Based Marketing zum Erfolg führt
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Warum Trigger-Based Marketing zum Erfolg führt

12/11/2019

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Warum Trigger-Based Marketing zum Erfolg führt
Die Flut an undifferenzierten Kundenansprachen, welche über verschiedene Kanäle auf die Kunden einprasseln, führt je länger je mehr zu Reaktanz auf Kundenseite und damit verbunden, schlechteren Erfolgszahlen der Marketingmassnahmen. Wer nervt sich nicht ab der täglichen Schwemme an Werbe-E-Mails, ohne jeglichen konkreten Zusammenhang oder persönlichen Bezug? 

Im Rahmen des Trigger-Based Marketing wird gezielt auf messbare Veränderungen des Kundenverhaltens, spezifische Kundenaktionen oder ein bestimmtes Ereignis reagiert, weshalb ein für den Kunden nachvollziehbarer Anlass für die Kundenansprache besteht, mit positivem Effekt auf den Marketingerfolg.

Positive Wirkung auf den Kunden durch Kontext und Relevanz

Massnahmen im Rahmen von Trigger-Based Marketing werden Real-Time oder sehr zeitnah ausgelöst. Dadurch liefern sie sofort, im richtigen Kontext des Kunden, die für ihn relevanten Inhalte. Für den Kunden besteht ein verständlicher Anlass für die Kontaktaufnahme, was eine positive Wirkung hinterlässt. Die personalisierte Ausgestaltung jeder Interaktion für jeden Kunden, sorgt zudem für möglichst hohe Relevanz.
​
Beispielsweise ermöglicht es Trigger-Based Marketing die erhöhte Aufmerksamkeit des Kunden nach einer Registrierung für einen Online Shop oder einen Kundenclub, für ein Willkommensprogramm auszunutzen. Dieses zeigt dem Kunden über mehrere Stufen die Vorteile der Registrierung auf und bestätigt ihn dadurch auch nochmals, das Richtige getan zu haben mit der Anmeldung, ein psychologischer Aspekt den es nicht zu vernachlässigen gilt. Gleichzeitig ermöglicht das Willkommensprogramm dem Absender, wichtige Botschaften beim Kunden zu platzieren, während einer Phase mit erhöhter Aufmerksamkeit.
Erstaunlicherweise nutzen heute immer noch die wenigsten Unternehmen die Zeit unmittelbar nach der Registrierung aus. Eine einmalige Willkommens-E-Mail nach dem Double-Opt-in (DOI) ist schon das höchste der Gefühle, oftmals ist bereits nach der DOI-E-Mail Schluss.

Generell sind die psychologischen Effekte von Trigger-Based Marketing nicht zu unterschätzen. Sei es bei der Bestellbestätigung, die dem Kunden nochmals versichert, das richtige Produkt bestellt zu haben, einem freundlichen Coupon- oder Warenkorb-Reminder als Serviceleistung für den Kunden, oder einer überraschenden kundenindividuellen Jubiläumsnachricht, welche eine positive Wirkung beim Kunden hervorruft. Alle diese Massnahmen tragen schlussendlich auch zu einer stärkeren Kundenbindung bei.
Vorteile des Trigger-Based Marketing
Steigerung der Effizienz durch Automatisierung

Trigger-Based Marketing kann zu einem grossen Teil automatisiert werden, da die auslösenden Trigger sowie die Reaktion auf diese, in Form einer Marketingmassnahme, grundsätzlich stabil bleiben. So folgt auf jede Registrierung das Willkommensprogramm, auf den Einkauf des Kunden die After-Sale-Kampagne, auf den Kundengeburtstag die Geburtstagsmail oder auf die kundenindividuelle Inaktivität die Reaktivierungskampagne. Die verschiedenen Kampagnen werden in der Regel einmal aufgesetzt, im CRM-System angelegt und anschliessend automatisch verschickt.

Zu Beginn muss mit höheren Aufwänden als bei einer Ad-hoc-Kampagne gerechnet werden. Sind die Vorgänge aber einmal eingerichtet, fällt nur noch geringer personeller und zeitlicher Aufwand für effektives Trigger-Based Marketing an, da das Marketing Automation-System die Arbeit zu einem grossen Teil übernimmt und dadurch auch für eine fast unbegrenzte Skalierbarkeit der Massnahmen sorgt.
Weitere Blogartikel zum Thema Trigger-Based Marketing:
  • ​Was ist Trigger-Based Marketing?
  • Herausforderungen im Trigger-Based Marketing
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CRM-Architektur, oder Das eine CRM-System gibt es nicht

2/11/2019

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CRM Systemarchitektur
Wir wollen CRM machen und brauchen ein CRM-System. Diese Aussage begegnet mir immer wieder im Gespräch mit Kunden und ich stelle sofort die Frage: Was wollt ihr denn genau machen im CRM, denn CRM ist nicht gleich CRM und „Das eine CRM-System" gibt es nicht. Darauf folgen dann in der Regel eine Definition des Begriffs CRM sowie eine kurze Ausführung zum Thema CRM-Systemarchitektur.
​
Die Definition des Begriffs CRM sowie die Ziele des systematischen Kundenbeziehungsmanagement wurden bereits in diesem Blog behandelt (Was bedeutet CRM eigentlich?), deshalb gehen wir an dieser Stelle nicht mehr darauf ein.

Folgt man dieser gängigen Definition von CRM, umfasst das Kundenbeziehungsmanagement das gesamte Unternehmen und alle Prozesse rund um die Kundenbeziehung. Dementsprechend gibt es auch nicht «Das eine, allumfassende CRM-System». Für ein ganzheitliches Management der Kundenbeziehungen müssen verschiedenen Komponenten einer CRM-Architektur berücksichtigt und zu einem Ganzen zusammengefügt werden. 

Die nachfolgende Graphik zeigt vereinfacht eine exemplarische CRM-Architektur:
Exemplarische CRM Architektur
Im Rahmen einer ganzheitlichen CRM-Architektur können folgende Komponenten unterschieden werden: 

Analytisches CRM 
Das analytische CRM wertet Kundendaten und kundenindividuelle Transaktionen aus, um eine effektive Segmentierung und effiziente Kampagnengestaltung zu ermöglichen. Das analytische CRM greift auf eine Datenumgebung zu, in welcher möglichst alle relevanten Informationen zum Kunden aus den verschiedenen Customer Touchpoints zusammenfliessen. Diese analytische Datenumgebung ist nicht zu verwechseln mit der operativen Kundenstammhaltung, in welcher im Rahmen eines Master Data Management ein Golden Record zum Kunden gebildet wird. 

Operatives CRM 
Das operative CRM beinhaltet die Kundenstammdatenhaltung (inkl. Master Data Management und Golden Record), sammelt Daten über Kunden, unterstützt den Vertrieb beim Lead-Management und der Bearbeitung der Bestandskunden und verwaltet ein allfälliges Kundenbindungsprogramm.

Zudem vereinigt das operative CRM Kampagnenmanagement und Automation und ist massgeblich daran beteiligt, den direkten Kontakt zum Kunden zu unterstützen. 

  • Das Kampagnenmanagement-System unterstützt die Planung, Steuerung und Überwachung von Marketingkampagnen.​
  • Das Marketing Automation-System ist eine Softwarelösung zur Automatisierung von Marketingprozessen.
​
Kommunikatives CRM
Das kommunikative CRM dient der Synchronisation aller Kommunikationskanäle, über die mit den Kunden kommuniziert wird. 

Des Weiteren müssen auch Schnittstellen zu anderen vorhandenen Systemen, wie beispielsweise einem Content-Management-System (CMS) zur Bereitstellung der Inhalte für die verschiedenen Ausgabekanäle oder einem Enterprise-Ressource-Planning (ERP), berücksichtig werden im Rahmen einer ganzheitlichen Architektur. 

Wie diese Ausführungen zeigen, gibt es "Das eine CRM-System" nicht. Es braucht verschiedene Komponenten, die im Zusammenspiel funktionieren müssen.
Welche Komponenten im konkreten Anwendungsfall zum Einsatz kommen, hängt von der jeweiligen CRM-Strategie und den Anforderungen, die sich aus dieser ergeben, ab. Eine CRM-Architektur für ein vertriebsorientiertes B2B-Unternehmen im Maschinenbau unterscheidet sich von einer CRM-Architektur für ein marketingdominiertes B2C-Unternehmen in der Konsumgüterindustrie.
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Was ist Trigger-Based Marketing?

17/10/2019

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Was ist Trigger-Based Marketing?
Willkommensprogramm, Erinnerungsmail nach einem Warenkorbabbruch, persönliche Jubiläumskampagne oder Reaktivierungsstrecke, immer öfters begegnet man als Kunde solchen automatisierten, auslöserbasierten Kampagnen. 
Das sogenannte Trigger-Based Marketing, eine Subdisziplin des datengetriebenen Marketings, ist eines der Top Themen der Stunde unter Marketeers.

Neue technologische Möglichkeiten wie Real-Time Datenverfügbarkeit, Multikanal-Kampagnenmanagement- und Automatisationssysteme sowie Customer Experience-Plattformen haben den Weg geebnet für Trigger-Based Marketing und bieten dem modernen Marketeer völlig neue Möglichkeiten im Rahmen der direkten und persönlichen Kundenbearbeitung.

Insbesondere im Zusammenspiel mit Marketing Automation bieten durch Trigger ausgelöste Marketingkampagnen die Möglichkeit, unmittelbar Relevanz für den einzelnen Kunden zu schaffen und dem Ziel „dem richtigen Kunden, zum richtigen Zeitpunkt, über den richtigen Kanal, die individuell passende Information“ zuzustellen immer näher zu kommen.

Trigger-Based Marketing beschreibt die gezielte Reaktion auf messbare Veränderungen des Kundenverhaltens, spezifische Kundenaktionen oder ein bestimmtes Ereignis. 

Marketing Automation ist die IT-gestützte Durchführung wiederkehrender Marketingaufgaben mit dem Ziel, die Effizienz von Marketingprozessen und die Effektivität von Marketingentscheidungen zu steigern.

Die vier Arten von Triggern, die Kampagnen auslösen können

​Im Allgemeinen können vier verschiedenen Arten von Triggern unterschieden werden:

Transaktionale Trigger (Transactional Triggers): Diese Trigger basieren auf konkreten Kundenhandlungen im Kontext einer Transaktion wie Warenkorbabbrüchen oder dem Abschluss eines Kaufakts und bieten somit einen sehr guten Ansatz für die nachfolgende Marketingkommunikation. In der Reaktion wird der Kunde zum Beispiel an die Artikel im Warenkorb erinnert oder erhält im Rahmen einer After-Sale-Kampagne nützliche Informationen zum gekauften Produkt.

Verhaltensbasierte Trigger (Behavioral Triggers): Bei dieser Art von Triggern geht es darum, das Verhalten des Kunden in Bezug auf das eigene Unternehmen genau zu beobachten und auf bestimmte Veränderungen zu reagieren. So kann die Eröffnung eines Kundenkontos eine mehrstufige Willkommenskampagne auslösen, das geänderte Kaufverhalten des Kunden Anlass für Empfehlungen neuer Produkte sein, oder die Nicht-Einlösung eines Coupons einen oder mehrere Reminder nach sich ziehen.

Wiederkehrende Trigger (Recurring Triggers): Individuelle Details und persönliche Profile spielen bei diesen Triggern eine grosse Rolle und stellen den Auslöser dar. Hat der Kunde Geburtstag oder hat er sich vor genau drei Jahren als Kunde registriert, können dies Anlässe zur Kontaktaufnahme sein. Voraussetzung für Recurring Triggers ist, dass die relevanten Informationen über den Kunden, wie zum Beispiel dessen Geburtsdatum oder das Datum der Registrierung, bekannt sind.

Schwellenbasierte Trigger (Treshold Triggers): Die vierte Art von Triggern kommt zum Tragen, wenn Kundenaktionen eine bestimmte Schwelle erreicht haben, z.B. die Grenze von CHF 5'000.- überschritten, zum 10. Mal eingekauft oder eine bestimmte Zeit keine Aktivität mehr gezeigt wurde.
​

​
Mehr Erfolg durch Trigger-Based Marketing

Mittels Trigger-Based Marketing können Unternehmen im Rahmen des Kampagnenmanagement personalisiert mit ihren Kunden kommunizieren und dadurch wichtige KPI wie Response- und Konversionsrate positiv beeinflussen und einen höheren ROI (Return on Investment) erzielen. Der Schlüssel zum Erfolg ist dabei das Timing und die Relevanz der Kommunikation. Hat man sich erst vor ein paar Tagen einen Artikel auf die Wunschliste gesetzt, ist man sehr empfänglich für einen sympathisch aufgemachten Reminder. Eine After-Sale-Kampagne mit Zusatzinformationen steigert die Freude am eben erworbenen Produkt.

Es bleibt festzuhalten, dass Trigger eine optimale Möglichkeit bieten, um vollständig automatisierte Marketingkampagnen auszulösen, die sich präzise an der Einzigartigkeit der Kunden orientieren. 

Weitere Blogartikel zum Thema Trigger-Based Marketing:
  • Warum Trigger-Based Marketing zum Erfolg führt 
  • Herausforderungen im Trigger-Based Marketing
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