Ein attraktives Nutzenversprechen (Value Propositon) gegenüber den Kunden ist einer der zentralen Erfolgsfaktoren eines Loyalty-Programms.. Bei Erfolgsfaktoren im Kontext von Loyalty-Programmen handelt es sich um Faktoren und Schlüsselgrössen, die für die Erreichung der Gesamtziele eines Loyalty-Programms von zentraler Bedeutung sind. Stimmen diese Faktoren, so wird das Programm als Ganzes erfolgreich sein, zeigen sich dagegen hier Defizite, so beeinträchtigt dies unmittelbar den Gesamterfolg. Erfolgsfaktoren sind somit die Ursachen für den nachhaltigen Erfolg eines Loyalty-Programms. Das Vorteilskonzept eines Kundenbindungsprogramms hat mehrere Facetten, auf welche im Folgenden eingegangen wird. Mix aus Belohnung und Wertschätzung Werden Kunden gefragt, was ihnen wichtig ist bei einem Loyalitätsprogramm, nennen die meisten Befragten Rabatte und Bonuspunkte. Doch Vorsicht! Dies ist ein klassischer «Say-Do Gap». Die Kunden sagen, dass sie Kaufentscheidungen alleine auf Basis rationaler Kriterien treffen, aber in Tat und Wahrheit treffen die Kunden ihre Kaufentscheidungen meist auf der Grundlage unbewusster emotionaler Faktoren. Deshalb ist ein erfolgreiches Vorteilskonzept nach dem Prinzip von Belohnung und Wertschätzung aufgebaut, beinhaltet ein ausgewogenes Verhältnis von harten und weichen Vorteilen und spricht die transaktionale und emotionale Ebene an. Dadurch wird eine emotionale Beziehung vom Kunden zum Unternehmen etabliert. Harte Vorteile sind kostenlose wirtschaftliche Vorteile, welche sich im Laufe der Zeit auf einem Konto ansammeln, bis die Höhe der Belohnung erreicht ist und diese eingelöst werden kann. In die Kategorie der harten Vorteile fallen künstliche Werteinheiten wie Bonuspunkte und Meilen, reale Währungen wie Schweizer Franken, aber auch Sammelpässe (Kaufe 10, kriege 11) und Sofort-Belohnungen (Kauf für Betrag X und kriege Y). Harte Vorteile sprechen die transaktionale und rationale Ebene des Kunden an: «Ich bekomme etwas für mein Geld.» Weiche Vorteile sollen den Kunden das Gefühl geben, etwas Besonderes zu sein. In diese Kategorie fallen besondere Privilegien, exklusive Dienstleistungen, Rabatte oder Zugänge. Weiche Vorteile sprechen die emotionale Ebene des Kunden an: «Ich bin ein wertvoller Kunde.» Ein Loyalty-Programm wird in der Regel langfristig nur erfolgreich sein, wenn es mehr bietet als immer dieselben Bonuspunkte und Rabatte. Es braucht zusätzliche Mehrwerte, welche die Kunden überraschen, Wertschätzung gegenüber den Mitgliedern zeigen und ihnen das Gefühl geben etwas Besonderes zu sein. Gemäss einer Studie zu Kundenbindungsprogrammen im Schweizer Detailhandel sind 61% der befragten Konsumenten der Meinung, dass ein Loyalitätsprogramm mehr bieten muss als nur das Sammeln von Punkten. Die Studie kommt zum Schluss, dass angesichts der Fülle an verschiedenen Angeboten sich ein Loyalitätsprogramm nur dann differenzieren kann, wenn es mehr bietet als eine Kundenkarte, mit der man Punkte sammeln kann. Mit weichen Vorteilen innerhalb des Loyalty-Programms zeigen Unternehmen gegenüber den Kunden Anerkennung und Wertschätzung. Weiche Vorteile geben den Kunden das Gefühl, etwas Besonderes zu sein und eignen sich gut zum Aufbau einer emotionalen Beziehung. Vor allem zur Bindung der besten Kunden ist diese Vorteilskategorie unerlässlich. Weiche Vorteile sind oftmals der Schlüssel für ein einzigartiges Vorteilskonzept. Durch attraktive weiche Vorteile können emotionale Loyalität aufgebaut und Austrittsbarrieren geschaffen werden, denn die meisten Menschen lieben es, sich als etwas Besonderes zu fühlen. Weiche Vorteile stellen keine Verbindlichkeit dar, generieren dafür Kosten, welche durchaus zu Buche schlagen können, insbesondere bei einer grossen Mitgliederbasis und einer zu wenig differenzierten Verteilung. Segmentiertes Vorteilskonzept Laut dem Pareto-Prinzip, benannt nach dem Begründer Vilfredo Pareto (italienischer Ökonom, 1848–1923), auch Pareto-Effekt oder 80/20-Regel genannt, werden 80% der Ergebnisse mit 20% des Gesamtaufwandes erzielt. Angewandt auf das Kundenbeziehungsmanagement besagt das Pareto-Prinzip, dass 80% des Erfolgs des Unternehmens durch 20% der Kunden generiert wird. Doch was bedeutet dies nur für das Loyalty-Marketing und die Ausgestaltung eines Kundenbindungsprogramms? Da die Marketingmittel im Unternehmen nicht unbegrenzt sind, müssen diese möglichst effektiv eingesetzt werden. Aus diesem Grund sollten sich Unternehmen auf diejenigen Kunden mit hohem Kundenwert, hohem Wertpotential und Markenbotschafter fokussieren. Es geht nicht darum, Kunden explizit auszuschliessen von einem Programm. Ein Kundenbindungsprogramm kann nach wie vor allen Kunden offenstehen. Es geht vielmehr darum, verschiedene Kundensegmente unterschiedlich zu bearbeiten. Dies aufgrund der Tatsache, dass gewisse Kunden schlichtweg wertvoller sind für das Unternehmen als andere. Loyalty-Marketing hat zum Ziel, die besten Kunden zu identifizieren, diese durch Belohnung und Wertschätzung langfristig an das Unternehmen zu binden und so den Kundenwert über den Kundenlebenszyklus hinweg zu maximieren und dadurch langfristig positive Ergebnisse für das Unternehmen zu generieren. Die Segmentierung, die Einteilung der Kunden in möglichst homogene Gruppen, bildet die Basis für eine differenzierte Bearbeitung der Kunden. Die Kunden eines Unternehmens können beispielsweise anhand der Dimensionen Wert und Potential eingeteilt werden. Anschliessend werden die Bearbeitungsstrategien pro Kundensegment abgeleitet und die Höhe der Mittel, die in einen Kunden des jeweiligen Segments investiert werden sollen, festgelegt. Einerseits Umfang von Belohnung und Wertschätzung, welche der Kunde als Gegenleistung für seine Treue erhält, andererseits die Ausgaben für die Kommunikation und den Dialog mit dem Kunden. Mehr zum Thema Segmentierung gibt es in diesem Blogartikel: Das Pareto-Prinzip im Loyalty-Marketing oder „one size does not fit all“ Take Away Zusammengefasst lässt sich folgendes festhalten:
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Kuratiertes Wissen rund um Marketing, CRM und aus der digitalen WeltLead-Generierung
An richtig effektivem B2B-Marketing beissen sich viele Unternehmen die Zähne aus. 6 effektive Strategien, um im B2B-Business Leads zu generieren. >> omr.com Kundenbindung Mastercard will Kryptowährungen integrieren. In Kürze können Nutzer der Mastercard auch mit Kryptowährungen bezahlen. Die Integration der virtuellen Währungen in die Systeme und Produkte der Banken und Händler sei geplant. Dazu gehörten unter anderem Bitcoin Wallets oder Kundenprogramme, bei denen Punkte in Bitcoin getauscht werden könnten. Airlines, Hotels, Restaurants oder Händler können die Punkte ihrer Kundenprogramme in Form von Bitcoins gutschreiben. >> cnbc.com Wie viele Mitarbeiter braucht man für den Betrieb eines Kundenbindungsprogramms? Diese absolut berechtige Frage wird immer wieder gestellt. Da Zeit und Ressourcen knappe Güter sind, muss sicher gestellt werden, dass genügend Mitarbeiter vorhanden sind, um ein Kundenbindungsprogramm richtig betreiben zu können. >> thewisemarketer.com Loyalty-Programm News American Airlines stellt sein AAdvantage-Treueprogramm, eines der ältesten Programme im Markt, neu auf. American vereinfacht die Qualifikationskriterien für die verschieden Statuslevel und führt ein einfaches Punktesystem ein, wobei eine Meile einem Loyalitätspunkt entspricht. Im Rahmen des neu gestalteten Treueprogramms können AAdvantage-Mitglieder ihren Status durch Flüge, die Nutzung einer AAdvantage-Kreditkarte oder Ausgaben bei einem Partner erwerben. Platinum Pro-Status Mitglieder können aus einer Auswahl an Loyalty Choice Rewards wählen. >> news.aa.com Eine umfassende Analyse des neuen Programms gibt's bei The Points Guy Starbucks plant Einführung von Blockchain zur Integration von Partnern in ihr Loyalty-Programm. Mit Hilfe von Blockchain sollen Stars, die Währung des Treueprogramms, tokenisiert und anderen Händlern und Marken die Möglichkeit gegeben werden, ihre Prämienprogrammn mit Starbucks Rewards zu verbinden. Dadurch soll die Attraktivität für Kunden gesteigert werden, da diese unternehmensübergreifend Werte austauschen und andere Treuepunkte gegen Stars von Starbucks eintauschen können. >> pymnts.com Customer Experience Omnichannel: Auch der Service muss mithalten. Die Zukunft des Handels ist digital. Das gilt auch für lokale Ladengeschäfte. Filiale und E-Commerce verschmelzen zunehmend. Online-Verkaufskanäle und Click & Collect sind dabei allerdings noch nicht die Endausbaustufe. Vielmehr sollten alle Unternehmensbereiche mit Kundenkontakt in den digitalen Raum wandern, um die Customer Experience zu optimieren. >> etailment.de Online-Bewertungen entscheiden über Kauf. Eine Umfrage der Zürcher Digitalagentur Xeit zeigt, dass Ratings für den Online-Konsum immer wichtiger werden. Viele und vor allem gute Bewertungen könnten einen massgeblichen Einfluss darauf haben, ob das entsprechende Unternehmen beziehungsweise das entsprechende Produkt von Kundinnen und Kunden berücksichtigt wird. Deshalb sollten Massnahmen zur Generierung von Kundenbewertungen und zum Monitoring dieser unbedingt auf der Marketing-Agenda stehen. >> persoenlich.com Digital-Commerce Social Commerce ist auf dem Vormarsch. Unternehmen, die ihre Produkte und Dienstleistungen über die Sozialen Medien anbieten und damit das Kauferlebnis auf die nächste Stufe heben, gehen mit dem aktuellen Trend. 42 % der Online-Shopper nutzen bereits Social Commerce. Rabattcodes sind für viele der Hauptgrund dafür, Social Commerce zu nutzen. >> getapp.de Datengetriebenes Marketing Customer Data Enrichment - es führt kein Weg daran vorbei. Handelsunternehmen verfügen über wahre Datenschätze - sie müssen sie nur heben und einsetzen. Aus Surf-, Klick- und Kaufverhalten, demographischen Daten, App- oder Loyalty-Daten erhalten Händler einen sogenannten Single Point of Truth, mit dem eine 360-Grad-Sicht auf den Kunden möglich wird. Verknüpfen Händler diese Daten nun mit Unternehmenskennzahlen und Kundenhistorie, können sowohl User Experience als auch Umsatz maximiert werden. >> etailment.de Acht Anwendungsszenarien für data-driven Commerce. Der bedarfsgerechte Einkauf von Waren auf Basis von Datenanalysen ist nur ein Beispiel für Data-driven Commerce. Der Begriff bedeutet viel mehr als auf Kennzahlen gestützter Handel, wie Beispiele zeigen. >> internetworld.de Marketing Automation Marketing Automation for free, WordPress als Vorbild. Es müssen nicht immer die kommerziellen Anbieter sein: Open Source Lösungen sind bei der Marketing Automation eine ernstzunehmende Alternative. Inzwischen lässt sich sogar das Print-Mailing in den Prozess integrieren. >> horizont.net E-Mail Marketing Warum Unternehmen weiterhin auf E-Mails und Newsletter setzen sollten. Auch wenn immer wieder postuliert wird, dass Newsletter und E-Mails bereits als veraltetes und verstaubtes Werbewerkzeug gelten, setzen viele Unternehmen weiterhin auf E-Mail-Marketing. Es gibt viele Vorteile, die auch im 2022 noch für den Einsatz von E-Mail-Marketing stehen. >> it-daily.net Mobile Apps Rekord: 295 Milliarden Dollar für mobile Werbung. Trotz der Werbe-Restriktionen von Apple hat der weltweite Markt für mobile Werbung 2021 um 23 Prozent auf 295 Milliarden Dollar zugelegt. Zudem haben die Nutzer 2021 weltweit 170 Milliarden Dollar für Apps ausgegeben – erneut 19 Prozent mehr als im Vorjahr. Mehr spektakuläre Zahlen gibt's im "State of Mobile Report" von App Annie. >> appannie.com Marketingtechnologie Die wichtigsten Entwicklungen von Marketing-Technologie im 2022. Der Sektor der Marketing-Technologie kann als extrem schnelllebig bezeichnet werden. Am laufenden Band entstehen neue Aufgabengebiete, die durch Technologien abgedeckt werden wollen. ADZINE hat sieben Expertinnen und Experten gefragt, welche Trends sie für den Martech-Sektor im neuen Jahr voraussehen. >> adzine.de Zu guter Letzt Vor 13 Jahren wurde die erste Bitcoin-Transaktion durchgeführt. Wer damals investiert hätte, wäre heute Millionär. Diese Website zeigt, wie viel Bitcoin man heute auf seinem Konto haben könnte, wenn man zu einem bestimmten Zeitpunkt in die Kryptowährung investiert hätte, statt sich irgendwelche anderen Dinge zu kaufen. >> bitcoinorshit.com Der Global Customer Loyalty Report 2022 von Antavo bietet einen umfassenden Einblick in den aktuellen Stand und die zukünftigen Entwicklungen des Loyalitätsmarktes aus der Sicht von 325 Unternehmen und Loyalitätsexperten aus allen Regionen der Welt. Dieser Blogartikel fasst die wichtigsten Ergebnisse der Studie kompakt zusammen. Aktuelle Landschaft der Kundenbindungsprogramme Insgesamt bewertet ein Grossteil der Unternehmen ihr Kundenbindungsprogramm als positiv. Aus Unternehmenssicht sind 56% der Befragten zufrieden oder sehr zufrieden mit ihrem Kundenbindungsprogramm. 42,3 % sehen Verbesserungspotenzial und nur 1,7 % der befragten Unternehmen sind nicht zufrieden mit dem Programm. 71,6% der befragten Unternehmen mit einem Loyalty-Programm plant dieses innerhalb der nächsten 3 Jahre zu überarbeiten Dieses Ergebnis verdeutlicht dass die Arbeit an einem Loyalty-Programm nie zu Ende ist und es so etwas wie ein "fertiges" Programm nicht gibt. Entsprechend müssen Unternehmen darauf vorbereitet sein, ihr Kundenbindungsprogramm ständig zu verbessern. Gründe für ein Loyalty-Programm Die 5 wichtigsten Gründe warum Unternehmen ein Kundenbindungsrogramm betreiben:
Dieses Ergebnis ist insofern spannend, als dass es aufzeigt, dass es bei Loyalty-Programmen zwischenzeitlich nicht mehr nur darum geht den Umsatz zu belohnen, sondern vielmehr darum Customer Engagement durch ein tieferes Verständnis der Kundenbeziehung zu erhöhen. Herausforderungen Die 5 grössten Herausforderungen von Unternehmen die Loyalty-Programmen betreiben:
Investition und ROI 59,5 % der Teilnehmer geben an, dass ihre Entscheider Loyalty-Programme als Revenue Center und nicht als Cost Center betrachten. Dies bedeutet, dass die Unternehmen mehr zusätzliche Einnahmen erzielen, als sie für ihr Loyalty-Programm ausgeben. Die Mehreinnahmen können aus den Aktivitäten der Mitglieder (mehr Ausgaben, häufigere Besuche, Ausgaben für Abonnements) und der Finanzierung durch Partner stammen. 22,8% des gesamten Marketingbudgets werden für das Loyalty-Programm und CRM aufgewendet. Nur 32,8 % der Befragten, die ein Kundenbindungsprogramm anbieten, gaben an, dass ihr Unternehmen den ROI der Kundenbindung misst. Positiv zu vermerken ist jedoch, dass 93,1% der Unternehmen die einen Return on Investment für ihr Loyalty-Programm messen, einen positiven ROI ausweisen. Dies deutet darauf hin, dass Kundenbindungsprogramme tatsächlich eine lohnende Investition sind. Unternehmen mit stufenbasierten Programmen weisen einen um den Faktor 1,8 höheren ROI aus als Unternehmen ohne stufenbasiertes Programm. 81,9% der Befragten planen in den nächsten drei Jahren ihre Investitionen in die Kundenbindung zu erhöhen oder erheblich zu steigern. Die 3 wichtigsten Bereiche in welche die Unternehmen planen zu investieren:
Shift hin zu stärker emotionalen Loyalty-Programmen Die Studienergebnisse sagen einen Paradigmenwechsel für Kundenbindungsprogramme voraus. Während die aktuelle Landschaft immer noch von rationalen Programmen dominiert wird, wird deutlich, dass die Unternehmen in Zukunft ihre Programme emotionaler gestalten und mehr erlebnisorientierte Belohnungen anbieten möchten. Insbesondere in folgende Belohnungen und Vorteile planen die Unternehmen in den nächsten 3 Jahren zu investieren:
5 Kundenbindungsprogramme, die in der Branche wegweisend sind Diese fünf Programme wurden am häufigsten als inspirierend und wegweisend genannt von den Befragten. Die wichtigsten Trends bei Kundenbindungsprogrammen Die grössten Trends in den nächsten 3 Jahren sind
1) Beim meistgenannten Trend des Omni-Channel-Erlebnis geht es nicht nur darum neue Touchpoints wie beispielsweise Mobile Apps zu den Mitglieder aufzubauen und die Touchpoints integriert und konsistent zu bedienen, sondern auch darum, das Verhalten der Mitglieder ausserhalb der Transaktion zu belohnen. Unternehmen erkennen zunehmend, dass rein transaktionales Engagement grosse Lücken zwischen den Interaktionen der Mitglieder hinterlässt. Diese Lücken zwischen den Käufen können mit anderen Interaktionen gefüllt werden, die zwar nicht transaktionsbezogen sind, aber dennoch zusätzliche Berührungspunkte schaffen, wie z. B. Produktbewertungen, Social Media Aktivitäten, die Nutzung des Produkt/Service, das Einsenden von Altkleidern oder Spenden für wohltätige Zwecke. Wenn diese neuen Touchpoints kanalübergreifend angeboten werden, sind Unternehmen in der Lage, ihre Kunden auch zwischen den Einkäufen an die Marke zu binden und zu verhindern, dass sie die Marke "vergessen", genauer gesagt, die Kundenabwanderung zu verringern und den Kundenwert langfristig zu erhöhen. 2) Personalisierung stellt einen der einflussreichsten Trends für Kundenbindungsprogramme in den kommenden Jahren dar. 88 % der Verantwortlichen für Treueprogramme gaben an, entweder bereits personalisierte Belohnungen und Angebote anzubieten oder diese innerhalb der nächsten 3 Jahre einzuführen. Darunter falle z. B. Prämien auf der Grundlage des Kundenverhaltens, Prämien-Konfiguratoren oder personalisierte Coupons. 3) Die Bedeutung des datenbasierten Marketings darf nicht unterschätzt werden. Es wirkt sich auf alle Phasen des Kundenlebenszyklus aus, von der Akquisition bis zur Kundenbindung. Ohne genaue Daten ist es unmöglich, die wertvollsten Kunden zu identifizieren oder den Erfolg von Marketingkampagnen zu verfolgen. Das Sammeln von unternehmenseigenen Daten wird durch neue Datenschutzbestimmungen und dem Ende von 3rd Party Cookies weiter an Bedeutung gewinnen. Unternehmen suchen nun nach neuen Wegen, um mehr über ihre Kunden zu erfahren. Treueprogramme werden als eine solche Lösung angesehen. So gaben 66,4 % der Befragten an, dass die durch das Kundenbindungsprogramm gewonnen Daten einen wichtigen Einfluss auf strategische Unternehmensentscheide haben. >> Zum Global Customer Loyalty Report 2022 von antavo Insights zum Schweizer Loyalty-MarktDer Loyalty Report 2020 beleuchtet den Loyalty-Markt der Schweiz aus einer 360-Grad-Sicht. >> Mehr zum Loyalty Report der Schweiz 2020 Kuratiertes Wissen rund um Marketing, CRM und aus der digitalen WeltKundenbindung
5 Tipps, wie Onlinehändler loyale Kunden glücklich machen. Viele Händler investieren ihr Marketingbudget überwiegend in die Neukundengewinnung. Während potenzielle Erstkäufer regelrecht hofiert werden, vernachlässigen sie die Beziehung zu Bestandskunden. Das kann sich doppelt rächen, denn zufriedene Stammkunden bestellen nicht nur häufiger und mehr als Neukunden. Die Pflege der Kundenbeziehung ist ausserdem deutlich kostengünstiger als die Neukundenakquise. >> etailment.de Pandemie verändert Erwartungen an Loyalty-Programme. Rund 76 Prozent der Bundesbürger sind nach eigenen Angaben mindestens für ein Kundenvorteilsprogramm registriert. Die Pandemie hat jedoch Einfluss auf Erwartungen und Akzeptanz von Loyalty-Programmen, zeigt eine zweiteilige Studie von Ingenico Marketing Solutions. >> lebensmittelpraxis.de Loyalty-Programm News Expedia Group vereinheitlicht ihre Kundenbindungsprogramme in globaler Prämienplattform. Künftig werden alle Marken und Produkte einbezogen, so dass die Kunden der Expedia Group bald in den Genuss des umfassendsten Reiseprämienangebots der Branche kommen. Das Programm wird aus einzigartigen Preisnachlässen für Mitglieder bestehen und die Möglichkeit bieten, Prämien für alle Marken der Expedia Group, wie Expedia, Vrbo, Hotels.com, Travelocity und Orbitz, zu verdienen und einzulösen. Das neue Programm umfasst Flüge, Hotels, Ferienunterkünfte, Mietwagen, Kreuzfahrten und Aktivitäten. >> phocuswire.com Kaufland nimmt in Deutschland das Loyalty-Programm "Kaufland Card" in Betrieb. Das Ziel sei eine engere Verknüpfung der Einkäufe in den Filialen anhand der Daten aus den Kassenzetteln mit den über die Online-Plattform und die App gewonnenen Daten. Der Lebensmittel-Konzern wolle mit Hilfe der neuen Anwendung für die Kunden personalisierte Angebote erstellen, wenn diese dem Verfahren zugestimmt hätten. >> kaufland.de Baby-Walz neuer Payback Partner! Baby-walz, der Omnichannel Händler für Baby-Artikel ist neuer PAYBACK Partner. Damit können ab sofort junge Eltern unter den 31 Millionen PAYBACK Kunden bei allen Anschaffungen rund um Schwangerschaft und Baby direkt auf baby-walz.de kräftig punkten. In den 23 stationären baby-walz Geschäften in Deutschland wird es ab Ende des Jahres Punkte für Einkäufe geben. Zum Start der Partnerschaft können sich Kunden für jeden Einkauf auf baby-walz.de mit 20fachen Punkten belohnen. >> payback.group User Experience Digitale Kundenprozesse brauchen noch viel Feinarbeit. Contentsquare, ein international agierender Spezialist für digitale Kundenprozesse, hat seinen jährlichen "Digital Experience Report" veröffentlicht. Die Hauptergebnisse:
Direktmarketing So einfach steigt die Werbewirkung von Print-Mailings. Die Deutsche Post und Collaborative Marketing Club (CMC) haben ihre neueste Studie zur Werbewirkung von Print-Mailings bei Bestandskunden veröffentlicht. Wichtigstes Ergebnis der CMC Print-Mailing-Studie 2021: Im Zusammenspiel mit E-Mail-Werbung steigt die Performance von Print-Mailing-Kampagnen deutlich. >> e-commerce-magazin.de Datengetriebenes Marketing Capgemini-Studie: Nur rund 40 Prozent der Marketingexperten nutzen Daten gewinnbringend. Chief Marketing Officer müssen ihre technologischen Fähigkeiten rasch erweitern, um mit datenorientierten Überfliegern mithalten zu können. >> computerwelt.at E-Mail Marketing Marketing-Booster KI: Die richtige Nachricht zur rechten Zeit. Mithilfe digitaler Kundenanalysen können Händler Kampagnen oder einzelne Werbemassnahmen personalisieren und sie zur richtigen Zeit im richtigen Kanal ausspielen - und zwar in einem Tempo und Umfang, die der Mensch nicht leisten kann. Was KI gerade im E-Mail-Marketing alles möglich macht. >> etailment.de iOS 15: Das sollten E-Mail-Marketer jetzt wissen. Das neue Apple-Betriebssystem unterbindet das Tracking bei allen E Mails, die an Nutzer von Apple Mail unter iOS 15 gesendet werden. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf die Steuerung und Erfolgsauswertung von E Mail-Kampagnen. >> absolit.de Mobile Marketing Push-Nachrichten für die Kundenkommunikation und das Marketing nutzen. Was sollten Marken und Retailer angesichts der grossen Medienaufmerksamkeit für Push-Benachrichtigungen und des neuen Apple-Betriebssystems, das markenzentrierte Werbestrategien durcheinanderbringt, tun? >> internetworld.de Digitalisierung H&M startet virtuelle Anprobe. In Zusammenarbeit mit dem Berliner Technologieunternehmen Nexr bietet die schwedische Bekleidungskette H&M eine virtuelle Anprobe in drei deutschen Filialen an. Kunden können einen digitalen Avatar von sich erstellen lassen. Im Anschluss kann mithilfe des virtuellen Zwillings die neue Kollektion im digitalen Raum anprobiert werden. >> fashionunited.de Digital-Commerce Wie sind die Stimmung und das Verhalten im Schweizer E-Commerce? Diese Frage beantwortet die B2C-Studie der Schweizerischen Post in Zusammenarbeit mit der HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich. Wenig überraschend sind die wichtigsten Lieferoptionen aus Kundensicht die Möglichkeit, die Sendung online zu verfolgen sowie die Vorankündigung des Sendungsempfangs. Die Zustellung am Wunschtermin ist deutlich beliebter als Same Day Delivery oder Zustellung innerhalb von zwei Stunden. Letzteres ist für weniger als 10% der Befragten wichtig. Was war da schon wieder mit dem Hype um Quick Commerce? Die Kollegen von Carpathia haben die wichtigsten Resultate in ihrem Blog zusammengefasst. Die Studienresultate gibt es hier. Mobile Apps AppAnnie hat einmal mehr interessante Zahlen zusammengestellt. Diesmal geht es um die Entwicklung von Social Apps. So haben die Nutzer im ersten Halbjahr des Jahres 740 Mrd. Stunden mit Social Apps verbracht. Das entspricht einem Anteil von 44 Prozent an der Gesamtnutzung mit mobilen Geräten. >> infogram.com Zu guter Letzt Arbeiten am Gameboy: Diese Produktivitäts-Apps sollen es möglich machen. Ein Entwickler will eine To-do-App, einen Taschenrechner, eine Notiz-App und andere Produktivitäts-Apps für den Gameboy veröffentlichen. Der Macher gibt zwar zu, dass die Idee lustig ist, ein Witz sei das Ganze aber nicht. >> t3n.de Die Kommunikation spielt eine entscheidende Rolle für den Erfolg eines Loyalty-Programms. Bei Erfolgsfaktoren im Kontext von Loyalty-Programmen handelt es sich um Faktoren und Schlüsselgrössen, die für die Erreichung der Gesamtziele eines Loyalty-Programms von zentraler Bedeutung sind. Stimmen diese Faktoren, so wird das Programm als Ganzes erfolgreich sein, zeigen sich dagegen hier Defizite, so beeinträchtigt dies unmittelbar den Gesamterfolg. Erfolgsfaktoren sind somit die Ursachen für den nachhaltigen Erfolg eines Loyalty-Programms. Die Kommunikation im Rahmen eines Kundenbindungsprogramms hat viele Aspekte. Die wichtigsten werden im Folgenden erläutert. Einfachheit Die Kommunikation sollte einfach gehalten werden. Den Konsumenten muss schnell klar sein, was sie tun müssen und was sie im Gegenzug dafür erhalten. Vor allem das Sammeln und Einlösen von Bonuswährungen sollte klar verständlich sein. Opt-In & Transparenz Die Kommunikation sollte nach klaren Opt-In/Out-Regeln funktionieren und die Nutzung der gesammelten Daten offen und transparent kommuniziert werden. Dieser Punkt bietet eine grosse Chance für das Loyalty-Marketing, da die Kunden im Austausch für attraktive Vorteile bereit sind, ihre Daten preiszugeben und der (relevanten) Kommunikation aktiv zuzustimmen. Frequenz Eine ausreichend hohe Frequenz der Kommunikation sollte gewährleistet sein. Es kann nicht erwartet werden, dass die Teilnehmer die Botschaft schon nach dem ersten Mal wahrgenommen oder gar verstanden haben. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch die regelmässige Kommunikation der Vorteile und des Status. Beispielsweise der aktuelle Punktestand, das erreichte Statuslevel, einlösbare Belohnungen oder aktuell verfügbare Vorteile wie exklusive Dienstleistungen, Einladungen zu Events und Rabatte. Digital und trotzdem Multikanal Gemäss Loyalty Trend Report 2020 haben die digitalen Kanäle App sowie Internet als Informationsquellen seit der letzten Erhebung im 2018 klar an Bedeutung zugelegt. Die App ist zwischenzeitlich zum wichtigsten Informationskanal für die Kunden geworden. Internet rangiert gemeinsam mit dem Point of Sale an zweiter Stelle. Die Kundenumfrage zeigt aber auch, dass alle Informationsquellen nach wie vor ihre Bedeutung haben. Entsprechend sollte man sich als Programmbetreiber nicht nur auf einen Kommunikationskanal konzentrieren. Einerseits sollten die zur Verfügung stehenden Kommunikationskanäle genutzt werden, um die Kunden über mehrere Touchpoints entlang ihrer Customer Journey zu erreichen. Andererseits kann eine Fixierung auf einen Kanal zur Folge haben, dass gewisse Kundengruppen nicht erreicht werden. Neben E-Mail, Mobile, Social Media oder dem Print-Mailing, sollten auch der Point of Sale und die Mitarbeitenden nicht vergessen gehen. Relevanz durch Segmentierung und Personalisierung Die segmentierte und personalisierte Bearbeitung der Teilnehmer ist ein zentraler Erfolgsfaktor für ein Kundenbindungsprogramm. Ein personalisiertes Loyalty-Programm führt nicht nur zu mehr Zufriedenheit bei den Teilnehmern, sondern erhöht die Bereitschaft, über die Marke zu sprechen sowie die Kundenbindung und resultiert in höheren Ausgaben der Teilnehmer. Persönlich zugeschnittene Angebote und Informationen werden von den Kunden auch zunehmend erwartet. Diese sind sich bewusst, dass die Unternehmen über immer mehr Daten verfügen, erwarten jedoch mehr persönliche Relevanz als Gegenleistung für die Datenbereitstellung. «One-size-fits-all» wird je länger je weniger akzeptiert. Dementsprechend sollte nicht nur das Vorteilskonzept, sondern auch die Kommunikation differenziert ausgestaltet werden. Ziel sollte es sein, jeden Kunden mit passenden Inhalten/Angeboten, über den richtigen Kanal, zum richtigen Zeitpunkt, am richtigen Ort zu erreichen. Dabei stehen die Fragen Wer, Was, Wann, Wo, über Welchen Kanal im Zentrum der Überlegungen. Auch wenn noch keine ausgeklügelte Personalisierungslogik realisierbar ist, sollten doch einige Schlüsselelemente implementiert werden. Beispielsweise die Kommunikation nach Dauer der Mitgliedschaft, Tier- und Kundenwertstufen, Punktesaldo oder Kundenverhalten. Ebenso sollten Intensität der Bearbeitung und die Wahl des Kommunikationskanals auf die Kundensegmente und individuellen Präferenzen abgestimmt werden. Beispielweise kann das postalische Mailing vor allem zur Bearbeitung der Top-Kunden eingesetzt werden, während die weniger guten Kunden ausschliesslich per E-Mail bearbeitet werden. Das postalische Mailing kann auch zur Ansprache von Kunden, die selten bis nie auf digitale Kommunikation reagieren, verwendet werden. Automatisierung Die Aktivierung des Kunden zum richtigen Zeitpunkt, mit passenden Inhalten/Angeboten, über den richtigen Kanal, trägt entscheidend zum Erfolg eines Loyalitätsprogramms bei. Steht das Mitglied kurz vor einer Schwelle für den Erhalt einer Belohnung, kann eine «beinahe geschafft»-Kampagne dazu führen, dass das Mitglied sich mehr Mühe gibt das Ziel zu erreichen. Der Kontext, wann, wie und mit welchem Inhalt mit dem Kunden interagiert werden soll, wird immer wichtiger. Marketing Automation kann dabei helfen, die Effizienz und die Effektivität im Marketing zu steigern. Dialog statt Monolog Einbahnkommunikation ist fehl am Platz im Loyalty-Marketing, stattdessen ist Dialogkompetenz gefragt, egal ob im Kundendienst, auf Social Media oder dem Closed Loop im Kampagnenmanagement. Segmentierung ist auch im Kundendialog ein Thema. Beispielweise mit einer eigenen Hotline für die Top-Kunden oder exklusivem Zugang zu einer moderierten und betreuten Community, in welcher sich die besten Kunden untereinander, aber auch mit dem Unternehmen selbst, austauschen können. Loyalty Expert-Review Möchten Sie wissen wo Sie mit Ihrem Kundenbindungsprogramm stehen? Mit unserem Loyalty Expert-Review prüfen und bewerten wir Ihr Programm auf Herz und Nieren und zeigen Ihnen Optimierungspotenziale auf. Sie erhalten eine ganzheitliche Beurteilung aller relevanten Bereiche mit konkreten Handlungsempfehlungen. Kuratiertes Wissen rund um Marketing, CRM und aus der digitalen WeltMarketing
Einen einheitlichen Blick auf Kundendaten haben, innovativ sein und auf Datensicherheit achten: Das sind die drei höchsten Prioritäten für Schweizer Marketingverantwortliche. Doch diese wichtigen Aspekte gehen auch mit grossen Herausforderungen wie Interaktion in Echtzeit mit den Kunden, einer kanal- und deviceübergreifenden Customer Journey oder Datenschutzbestimmungen einher, wie der State of Marketing Report von Salesforce aufzeigt. >> werbewoche.ch CRM 7 Tipps für glückliche Kunden. Die Stärkung von Kundenbeziehungen ist eine Aufgabe, die das gesamte Unternehmen betrifft. Mit einem CRM-Tool ist es nicht getan. Aber in der Praxis fehlt es oft bereits an den Basics, um eine gute Beziehung zur Kundschaft aufzubauen. Händler, die in dieser Richtung mehr tun wollen, sollten diese Tipps beherzigen. >> internetworld.de Loyalty-Programm News Viseca und JUMBO bringen die JUMBO Mastercard auf den Markt. Die JUMBO Mastercard ist die erste Kreditkarte für den Baumarkt mit integriertem Treueprogramm. Für jeden Einkauf bei JUMBO, der mit der neuen Karte bezahlt wird, erhalten Kunden einen Treuerabatt von 2% gutgeschrieben. Wird die Karte ausserhalb von JUMBO eingesetzt, beträgt der Treuerabatt 0,5%. Sobald das Sammelkonto einen Minimalwert von CHF 0.05 aufweist, kann der Treuerabatt in der JUMBO-Filiale oder im JUMBO-Onlineshop eingelöst werden. Daneben profitieren Inhaber vom myOne-Vorteilsprogramm, das attraktive Vorteile rund um Lifestyle und Versicherungen bietet. Angesicht der kürzlich von der WEKO genehmigten Übernahme von Jumbo durch Coop stellt sich die Frage, wie lange es dauern wird, bis die Coop Supercard sowie die Supercard Kreditkarte bei Jumbo eingeführt werden - aus Konzern- und Kundensicht sicherlich die vorteilhaftere Variante. >> jumbo.ch Ebay startet Pilotprojekt für ein Bonusprogramm. Ebay hat für die Privatverkäufer ein neues Bonusprogramm aus der Taufe gehoben. Nach der Freischaltung werden den Kunden pro Verkauf fünf Prozent des Verkaufspreises als Punkte gutgeschrieben. Beim nächsten Einkauf können die Punkte dann eingelöst werden, dabei entsprechen 100 Punkte dem Wert eines Euro. Die Plattform erklärt, damit die Kreislaufwirtschaft fördern zu wollen. >> ebay.de Globus wird Partner von Payback. Als erster Händler verbindet Globus sein eigenes Kundenbindungsprogramm mit PAYBACK. Kunden erhalten dadurch die Möglichkeit, die Vorteile von "Mein Globus" mit den Einkaufsvorteilen von Payback zu verknüpfen. >> globus.de C&A wird voller Payback-Partner. Ab 7. Oktober können Kunden auch in den Filialen des Modehändlers C&A ihre Payback-Karte zücken und so Punkte für ihre Einkäufe sammeln und Coupons einlösen. Auch der bislang nur über den Umweg über die Payback-Seite eintegrierte C&A-Online-Shop soll demnächst vollständig Payback-"fähig" werden. >> payback.group Datengetriebenes Marketing Der Weg aus der drohenden „Cookiecalypse“. Ab Mitte 2023 wird Google seine Unterstützung von Third-Party-Cookies binnen drei Monaten endgültig einstellen – eine Zäsur in Onlinemarketing und E-Commerce. Durch die Nutzung von CRM und CRM-Targeting können Unternehmen der Cookiecalypse entkommen. >> handelsjournal.de E-Mail Marketing Pixelgeddon - Der Tod des E-Mail-Marketing. Wird Apple den Newsletter-Boom beenden? Blockierte Zählpixel verfälschen bald die Öffnungsraten. >> email-marketing-forum.de iOS-Update: Diese Massnahmen sollten E-Mail-Marketer jetzt ergreifen. Im Juni hat Apple neue Datenschutzbestimmungen eingeführt. Viele sind jetzt verunsichert, weil damit das Tracking von E-Mail-Öffnungen unterbunden wird. Sebastian Pieper, Head of Marketing bei Artegic, beschreibt, was künftig wichtig wird. >> internetworld.de Spamfilter vermeiden. Wer tote Adressen anschreibt riskiert neben niedrigen Öffnungsraten Reputationsverlust und landet in den Spamfiltern der Internet-Service-Provider. Dabei gibt es bewährte Mittel, das zu vermeiden. >> absolit.de SMS-Marketing Mobile User per SMS Marketing erreichen: 5 Use Cases. Ja, SMS wirken altbacken und wie aus einer vergangenen Zeit. Aber es gibt sie noch und sie werden verlässlich zugestellt an mobile Endgeräte. Nicht nur, dass es unwahrscheinlich ist, dass SMS vom User übersehen werden, SMS haben auch sehr hohe Öffnungsraten von fast 100%. SMS im Marketing eignen sich hervorragend als Ergänzung zum E-Mail Marketing: E-Mails werden bei den Usern schon mal übersehen, bei zeitkritischen oder für User äussert relevanten Nachrichten, lohnt sich die Textnachricht. >> pressebox.de Personalisierung Wie Händler auch Neukunden individuell ansprechen. Onlinekunden erwarten heute ein individuelles Einkaufserlebnis - auch wenn der Händler sie noch gar nicht kennt. Doch woher weiss ein Shop, was der Kunde braucht? Welche Informationen können Onlinehändler nutzen, um auch unbekannte Nutzer personalisiert anzusprechen? >> etailment.de Digital-Commerce Diese 10 KPIs sind für Online-Händler wichtig. Es gibt eine Vielzahl an Key Performance Indicators (KPI). Welche für Online-Händler besonders relevant sind, hängt von verschiedenen Faktoren ab. >> internetworld.de E-Commerce-Trend im Social Web nimmt zu. In den vergangenen zwölf Monaten ist die Zahl der Verbraucher, die auf Social-Media-Plattformen einkaufen, drastisch gestiegen. Mit Abstand an der Spitze liegt TikTok mit einem Plus von 567 Prozent, auf Platz zwei landet laut der Studie Twitter mit plus 300 Prozent, danach kommt Pinterest mit plus 250 Prozent. >> werbewoche.ch Mobile Apps Modehändler Zara erweitert den „Store Mode” in der hauseigenen App. Damit sollen Filialen und Online-Welt noch enger miteinander verzahnt werden. Im Kern wird die App um drei Funktionen erweitert, an die automatisch beim Betreten einer Filiale erinnert wird. Click & Find zeigt den Weg zum Artikel im Store und mit Click & Try können Kunden eine Umkleidekabine reservieren. Mit Click & Go kann man sich in der App alle Artikel anzeigen lassen, die in der Zara-Filiale der Wahl zu diesem Zeitpunkt vorhanden sind, diese können auch mit der App bezahlt und nach 120 Minuten in der Filiale abgeholt werden. Ob Click & Go wirklich einem Kundenbedürfnis entspricht? Wer geht nach zwei Stunden nochmals zurück in die Filiale, wenn die Ware bei bezahlen an der Kasse direkt mitgenommen werden kann? >> internetworld.de Marken haben nur einen Versuch, Verbraucher von sich zu überzeugen. Funktioniert etwas nicht, fahren die Verbraucher eine Null-Toleranz-Politik und legen sich unabhängig von der Ursache fest, dass die Marke bzw. die App Schuld ist. Im aktuellen App Attention Index 2021 von AppDynamics, der das digitale Verhalten unter 13'000 Verbrauchern weltweit untersucht hat, gaben 76 Prozent der Befragten an, dass ihre Erwartungen an digitale Anwendungen seit Anfang 2020 gestiegen sind. >> appdynamics.com Künstliche Intelligenz Warum AI as a Service das Geschäftsmodell der Zukunft ist. Facebook, Google, Twitter und Co. verfolgen ein gemeinsames Geschäftsmodell. Sie verkaufen vereinfacht ausgedrückt die Daten ihrer User für Werbung. Das wird sich bald ändern. In einigen Jahren werden die Tech-Konzerne mit AI as a Service ihre Milliarden scheffeln. >> basicthinking.de KI im Marketing bleibt weiter hinter den wahrgenommenen Möglichkeiten zurück, wie die DACH-Studie «Künstliche Intelligenz – die Zukunft des Marketings» zeigt. Die Studie zeigt erneut, dass eine Mehrheit – rund 91 Prozent – in Künstlicher Intelligenz grosse Chancen für Unternehmen und für das Marketing sehen. Aber immer noch nutzen nur 8 Prozent der Befragten KI auch täglich im Marketing. Das ist, wie bereits 2019, keine nennenswerte Steigerung gegenüber 2018. >> werbewoche.ch Kuratiertes Wissen rund um Marketing, CRM und aus der digitalen WeltKundenbindung
Kundeninteraktionen über alle Kanäle hinweg belohnen. Loyalty-Programme und Brand Communities werden von Unternehmen bisher kaum mit Social Media verknüpft. Dabei kann die Zusammenführung die Kundenbindung auf allen Kanälen stärken. Ziel ist dabei, mit Gamification-Ansätzen und Loyalty-Vorteilen die emotionale Bindung an die Community zu stärken. >> onetoone.de Loyalty-Programm News Migros M-Plus: Das Amazon Prime der Schweiz startet. Amazon macht es mit Prime. Walmart mit Walmart Plus. Nun rollt auch die Genossenschaft Migros Aare in der Schweiz ihr Pilotprojekt M-Plus im grossen Stil aus. >> etailment.de Lidl Plus in der Schweiz lanciert. Es war nur eine Frage der Zeit bis Lidl sein Kundenbindungsprogramm Lidl Plus auch in der Schweiz lanciert. Mit der Lidl Plus App erhalten nun auch Schweizer Kunden Zugang zu exklusiven und personalisierten Digitalen Coupons, Rubbellosen und digitalen Services wie Kassenbons und Prospekten. Weitere Vorteile wie der Rabattsammler oder die Bezahlfunktion, welche Lidl Plus in Deutschland anbietet sind derzeit in der Schweiz allerdings noch nicht verfügbar. >> lidl.ch Brezelkönig lanciert App mit Loyalty. Die zur Valora gehörende Backwarenkette Brezelkönig bietet ihren Kunden neuerdings eine Mobile App mit integriertem Loyalty-Programm. Die Mechanik ist dabei sehr einfach gehalten und erinnert an die Sammelpässe der beiden grossen Schweizer Retailprogramme Cumulus und Supercard und an poinz. Kunden erhalten für jeden Einkauf eine Krone, für 10 Kronen gibt es eine Brezel gratis. Zudem haben Mitglieder die Möglichkeit mit 10 Kronen zum Brezelprinzen und mit 30 Kronen zum Brezelkönig aufzusteigen und von höherwertigen gratis Brezeln und XL Kaffee Upgrades zu profitieren. >> brezelkoenig.ch Starbucks überarbeitet Starbucks Rewards. Neu sammeln Mitglieder bei Starbucks Rewards pro ausgegebenem CHF 2 Sterne, unabhängig vom Zahlungsmittel. Damit entkoppelt Starbucks das Bonusprogramm von der Starbucks Prepaid-Card. Die gesammelten Sterne können in Belohnungen in Form von gratis Getränken eingelöst werden. Ab 500 gesammelten Sternen erreicht man den Status als Gold Member, welcher zu weiteren kostenlosen Zusatzprodukten wie Toppings oder Schlagrahm berechtigt. >> starbucks.ch Marco Polo Members jetzt auch in Österreich und Schweiz. Marco Polo setzt den internationalen Roll-out seines Kundenbindungsprogramms weiter fort. Ab dem 1.Juli 2021 können Kunden in diesen Ländern Punkte sammeln, die in Gutscheine umgewandelt werden können. Zudem profitieren die Kunden von zahlreichen digitalen Services wie Click & Collect oder Reserve & Collect für ein barrierefreies Einkaufen zwischen der Online- und Offlinewelt. >> presseportal.ch Dialogmarketing Whatsapp bringt die Newsletter zurück ins Messenger-Spiel. Ein neues Nachrichtenformat von Whatsapp ermöglicht Unternehmen ab sofort wieder, proaktiv per Messenger Nachrichten und Angebote zu verschicken. Es gibt aber einen wesentlichen Unterschied zum früheren Newsletter-Angebot. >> t3n.de Facebook hat auf seiner diesjährigen Entwicklerkonferenz F8 die Messenger API für Instagram vorgestellt. Bislang hat sie kaum Aufmerksamkeit bekommen. Dabei bietet sie insbesondere für Unternehmen in der Kommunikation viele Chancen. >> basicthinking.de Datengetriebenes Marketing Händler nutzen Datenpotential nicht aus. Einzelhändler und Konsumgüterhersteller, die stark auf Daten vertrauen, können sich wesentlich leichter an aktuelle Marktbedürfnisse und Kundenwünsche anpassen. Allerdings sind weltweit gerade einmal 16 Prozent der Hersteller und sechs Prozent der Händler wahre Meister im Umgang mit Daten, wie eine neue Studie von Capgemini zeigt. >> gfm-nachrichten.de Personalisierung Digitec Galaxus personalisiert Shopping mit KI von Google. Digitec Galaxus setzt für die Weiterentwicklung seiner Customer Experience auf Google Cloud. Die Lösung "Recommendations AI" nutzt maschinelles Lernen, um ein personalisierteres Einkaufserlebnis zu schaffen. >> cloud.google.com Personalisiertes Pricing: Erhalten Nutzer von Apple-Geräten teurere Angebote ausgespielt? In Deutschland wurde bislang nur gemutmasst, ob Händler ihre Angebote dergestalt individualisieren. Eine Studie zeigt jetzt: Es gibt noch keine persönliche Preisgestaltung. >> internetworld.de Digital-Commerce Wie Filialisten die schrittweise Verknüpfung von digitalen & stationären Touchpoints gelingt. 7 Tipps, wie Händler ihre Standortvorteile im Internet ausspielen können. >> gfm-nachrichten.de Die meist heruntergeladene Shopping App der westlichen Welt – da würden die meisten wohl an Amazon, einige Experten möglicherweise noch an Wish denken. Doch in den vergangenen Monaten hat die chinesische Mode-App Shein ein extremes Wachstum generieren können und liegt nun im App Store in der Kategorie Shopping in zahlreichen Ländern auf Platz eins. >> omr.com Digital Marketing Amazon will in das Tracking-Vakuum springen und einen eigenen Identifier bauen, damit Unternehmen das Verhalten von Nutzern auch ausserhalb der eigenen Webseite nachvollziehen können. Allerdings sollen sich damit nur User in Amazons Ökosystem tracken lassen. Trotzdem könnte die Entwicklung des eigenen Identifiers und damit besseres Tracking, Amazon im Advertising-Bereich nochmals einen kräftigen Schub verleihen. >> digiday.com Datenanalytik Mit Warenkorb-Analysen den Umsatz steigern. Einkaufsmuster analysieren und daraus Vorhersagen für künftiges Kundenverhalten treffen - das ist kein Privileg der grossen Onlinehändler mehr. Bereits mit einfachen Modellierungstechniken im Bereich Warenkorb-Analyse lassen sich wertvolle Erkenntnisse gewinnen, die Potenzial für mehr Umsatz und Ertrag bieten. >> etailment.de Künstliche Intelligenz KI-haltige Anwendungen im Handel. Wie genau sehen KI-Anwendungen im Handel eigentlich aus? Wo werden sie bereits angewendet und wie werden sie uns zukünftig noch von Nutzen sein? Ein Überblick der Top 8 Use-Cases von KI-haltiger Technologie im Handel. >> zukunftdeseinkaufens.de Marketingtechnologie Uniserv bündelt Tools für Datenqualitätsprüfung in der Cloud. Der Customer-Data-Management-Experte Uniserv hat das Kundenportal "Connect" entwickelt. Es bündelt alle "Data Quality Cloud Services" des Unternehmens sowie weitere neue Funktionen zentral auf einer Plattform. Dazu zählen zum Beispiel die Adress- und Dublettenprüfung, die Anreicherung mit Geokoordinaten oder ein Bankdatencheck. Händler können diese Dienste über die Kundenplattform Connect lizenzieren und zum Beispiel über eine Schnittstelle in ihren Webshop integrieren. >> uniserv.com Salesforce integriert Snapchat und WhatsApp. Die Marketing Cloud sowie die Commerce Cloud von Salesforce erhalten mehrere Updates. Zudem hat das Unternehmen eine Kooperation mit Google verkündet, die Auswirkungen auf die Produkte haben wird. >> wuv.de Data-Clean-Rooms im Online-Marketing: Cookie-Alternative für Marketer mit eigenen Daten. Die Zukunft von Drittdaten-Cookies ist ungewiss. First-Party-Daten sind Teil der neuen Strategie im Online-Marketing. Data-Clean-Rooms bieten einen Ansatz, sie erfolgreich als Alternative einzusetzen. >> t3n.de Marketing Tech Monitor 2021: Die Umsetzung der digitalen Transformation im Marketing hinkt hinterher. Zwar sind die meisten Marketingchefs vom Nutzen der digitalen Transformation in ihrem Wirkungsbereich überzeugt, doch nur elf Prozent der 250 Befragten setzen diese bisher konsequent um. In jedem zweiten Unternehmen fehle eine klare Gesamtstrategie für Kommunikation, Technologie und Daten. >> marketingtechmonitor.com Apteco integriert AlphaPicture-Bildpersonalisierung in Marketing Automation Lösung. Bisher waren Marketing Automation und Bildpersonalisierung stets zwei getrennte Operationen. Künftig soll es wie von selbst gehen. >> marketing-boerse.de Kuratiertes Wissen rund um Marketing, CRM und aus der digitalen Welt Lead-Generierung
TikTok ermöglicht Leadgenerierung. TikTok erweitert seine bestehenden In-Feed-Anzeigen um eine neue Lösung: Mit den "Leadgenerierungs-Anzeigen" sollen Werbekunden durch ein Formular schneller Leads erzeugen und so Kontakte zu potenziellen Kunden aufbauen können. >> internetworld.de Kundenbindung Kunden wünschen sich digitale Loyalty-Programme. Für ein Grossteil von Kunden, die Mitglieder eines Kundenbindungsprogramms sind, ist die Zeit der Plastikkarte passé. Nach einer Untersuchung von Hello Again wünschen sich mehr als 75 Prozent der rund 500 in Deutschland und Österreich Befragten eine digitale Version. Hier liegt die Altersgruppe der Kunden zwischen 18 und 24 Jahren vorne, denn bei rund 80 Prozent kommen Apps zum Einsatz. Bei der Gruppe der Personen über 55 Jahre liegt der Wert bei über 50 Prozent mit einem wachsenden Anteil. Für 96 Prozent der App-Nutzer ist durch die schnelle Verfügbarkeit auf dem Smartphone die Flexibilität ein entscheidendes Argument. Für 41 Prozent wäre die Existenz eines digitalen Programms entscheidend dafür, dass sie sich anmelden. Insgesamt ist die Popularität der Programme hoch, 81 Prozent sind aktive Nutzer, über die Hälfte von ihnen setzen sie mindestens einmal pro Woche ein. >> marketing-boerse.de Loyalty-Programm News Orell Füssli lanciert Lese-Community. Der Buchhändler Orell Füssli hat den «Book Circle», eine Community für Lesebegeisterte gestartet. Die Online-Plattform soll zur Inspirations- und Austauschplattform für Bücherfans werden. Der Book Circle wird auch mit den stationären Buchhandlungen verknüpft. So sollen beispielswiese Lieblingsbücher der Community auf Thementischen präsentiert werden und Events in den Filialen stattfinden. Getestet wurde die Plattform mit Mitgliedern der Orell Füssli Premium Card, des hauseigenen Loyalty-Programms. >> orellfuessli.ch Zalando erweitert sein Kundenbindungsprogramm Plus. Mit Plus Early Access sollen Mitglieder in Deutschland künftig limitierte Kollektionen vor allen anderen shoppen können. Auch Markenpartner sollen von dem Ausbau profitieren und ihre Kundenbeziehungen auf der Plattform noch weiter vertiefen können. >> fashionnetwork.com Neue Mobile-Banking-App Yuh setzt auf Kundenbindung mit eigener Kryptowährung „Swissqoins“. Mit jedem Einkauf mit der Debitkarte, jedem Trade oder dem Werben von neuen Kunden erhalten die Nutzer Swissqoins. Jeder Swissqoin hat mit Lancierung einen Wert von einem Rappen. Zudem ist der eigene Krypto-Token auf 200 Millionen beschränkt, sein Wert kann also nur steigen. Je mehr Yuh-Kunden die Community umfasst, desto mehr steigt der Wert der Swissqoins. Die Swissqoins können gegen Prämien oder Bargeld eingelöst oder verkauft werden. >> yuh.com Dialogmarketing Elf Tipps und Tricks für den Kundendialog via Web Push. Web Push ist ein zunehmend beliebter und erfolgreicher Kanal, um Website-Besucher mit relevanten Informationen zu versorgen – und zwar mit klickbaren Kurznachrichten über den Browser (Push-Notifications). Diese erzielen ausserordentliche Akzeptanzraten, von denen andere Dialogmedien nur träumen können. >> gfm-nachrichten.de Die Global Data und Marketing Alliance (GDMA) hat die "Global Privacy Principles" veröffentlicht. Die Branchengrundsätze umfassen sieben Kernprinzipien, die für die weltweite datengetriebene Marketingbranche einen Verhaltenskodex definieren und gleichzeitig einen Praxisleitfaden an die Hand geben. >> globaldma.com Direktmarketing Premiere mit Schwächen: Galaxus.de verschickt erstmals Print-Katalog. Über gedruckte Kataloge lassen sich Kunden nach wie vor geschickt zu Käufen inspirieren. Kein Wunder also, dass immer mehr Online-Shopbetreiber in Print-Kataloge investieren. Passend dazu hat auch der bisherige Online-Pureplayer Galaxus seinen ersten Katalog drucken lassen. Der Erstling hat eine Auflage von 25‘000 Exemplaren, zeigt die Bestseller aus dem Online-Sortiment auf 100 Seiten und geht per Post an Stammkunden, die bislang am häufigsten bestellt haben. Doch bei der Analyse zeigt der Katalog eklatante Schwächen. >> neuhandeln.de Personalisierung Flughafen Zürich schafft Mehrwert durch Personalisierung. Eine Webapp erlaubt es dem Flughafen Zürich, seinen Nutzern personalisierte Angebote und Informationen – zum Beispiel zu Stores – genau dort im Gebäude auszuspielen, wo sie sich befinden. >> stores-shops.de Digitalisierung Digitalisierung des Handels: Die wichtigsten Trends 2021. Welche Themen für die Digitalisierung des stationären Handels halten führende Händler und Handelsexperten für besonders wichtig? Die Teilnehmer nennen viele verschiedene Themen, von elektronischen Preisschildern über Künstliche Intelligenz bis hin zu Self-Checkout-Systemen. Bei den Antworten im Mittelpunkt: Kunde bzw. Kundin. Aber auch interne Prozesse, die Kunden nicht bemerken, können durch die Digitalisierung verbessert werden. >> locationsinsider.de E-Commerce Wie die Corona-Pandemie das Kaufverhalten verändert hat. Eine kürzlich veröffentlichte Studie von KPMG hat sich mit der Frage beschäftigt, inwiefern die Corona-Pandemie das Kaufverhalten von Konsument*innen im DACH-Raum verändert hat. Von den befragten Schweizer*innen gaben 40 Prozent an, dass sie ihr Kaufverhalten aufgrund der Pandemie verändert hätten. Mehr als die Hälfte aller Befragten bestätigten, dass sie aufgrund der Pandemie Produkte kauften, die sie vorher noch nie online gekauft hätten. >> blog.carpathia.ch Google baut E-Commerce-Aktivitäten aus. Amazon läuft Google beim Thema Produktsuche den Rang ab. Schon länger investiert der Suchmaschinenkonzern daher in seine E-Commerce-Strategie. Auf der aktuellen Entwicklerkonferenz I/O wurden neue Massnahmen vorgestellt. >> internetworld.de Marketingtechnologie Hubspot erweitert CRM-Plattform mit "Operations Hub". Der CRM-Anbieter Hubspot hat das Produkt "Operations Hub" vorgestellt. Es richtet sich an Verantwortliche in Marketing, Sales und im Kundenservice. Mit Operations Hub können Kundendaten auf einer integrierten CRM-Plattform zusammengeführt, Aufgaben und Prozesse automatisiert und "saubere" Datenbanken geführt werden. Operations Hub ergänzt die bestehenden Produkte "CMS Hub", "Marketing Hub", "Sales Hub" und "Service Hub“. >> hubspot.de Neue Funktionen für Microsofts Customer-Data-Plattform. Werbetreibende, die ihre First-Party-Daten mit Microsofts Customer-Data-Plattform "Dynamics 365 Customer Insights" verwalten, können diese Daten neu im Rahmen der Microsoft-Advertising-Plattformen Search und Audience Network nutzen. So können beispielsweise die Kunden des Loyalty-Programms durch ein Matching im Search und Audience Netzwerk von Microsoft erreicht werden. Ausserdem können Zielgruppen über Facebook Ads und Google Ads angesprochen werden. >> adexchanger.com Auch Salesforce verstärkt das Engagement im Bereich der First-Party-Daten und erweitert die Salesforce CDP. Die CDP soll Unternehmen dabei unterstützen, Kundendaten aus allen Quellen - einschliesslich Sales, Service, Marketing, Loyalty und Commerce - zu vereinheitlichen und eine einzige 360 Grad Kundensicht zu schaffen, die für leistungsstarke Marketing-, Werbe-, Personalisierungs- und Analyseanwendungen genutzt werden kann, um Kundenbeziehungen zu stärken und den Umsatz zu steigern. >> salesforce.com Warum Kundenzugang, eigene Daten und Kundenbindung wichtig sind für den langfristigen Erfolg eines Unternehmens. Viele Unternehmen fokussieren deutlich stärker auf die Akquisition von Neukunden als auf die Bindung von Bestandskunden. Zwei wesentliche Gründe für dieses Missverhältnis sind die langfristige Ausrichtung sowie die höhere Komplexität von Kundenbindung. Leider schlägt die kurzfristige Umsatzbetrachtung in vielen Unternehmen die langfristige Investition in den Kunden. Dies hängt oftmals zusammen mit einer kurzfristig orientierten Managementkultur anstelle einer langfristig orientierten Ownership-Kultur. Um die Quartals-, Halbjahres- und Jahresumsatzziele zu erreichen und den Bonus einzustreichen, muss kurzfristig Umsatz generiert werden. Der einfachste und schnellste Weg dies zu erreichen, ist möglichst viele Neukunden zu gewinnen. Die Investition in die Bestandskunden kostet erstmals etwas und bis es sich rechnet ist das Management bereits wieder weitergezogen. Strategien und Konzepte zur Kundenbindung zahlen sich nicht nur erst mittel- bis langfristig aus, sie sind auch deutlich komplexer zu bewerkstelligen. So werden zur erfolgreichen Kundenbindung beispielweise verschiedene Skills im Unternehmen benötigt, es muss abteilungsübergreifend zusammengearbeitet werden, Prozesse und Organisationsstrukturen müssen überdacht und technologische Herausforderungen gemeistert werden. Da ist es deutlich einfacher Banner mit Rabattaktionen zu schalten oder ein paar Social Media Posts abzusetzen und den grossen Teil des Marketingbudgets via externe Agenturen den grossen Plattformen wie Google, Facebook, Amazon & Co in den Rachen zu werfen und (immer wieder die gleichen) Neukunden zu akquirieren. Steigende Kosten für Kundenakquisition Dauerhafte Fokussierung auf Kundenakquise ist nicht der beste und nachhaltigste Weg, vor allem je ineffizienter und teurer die Werbung auf den grossen Plattformen wird und je stärker die datenseitigen Einschränkungen werden. Ein grosser Teil der Unternehmen akquiriert ihre Kunden über Plattformen, welche mit auktionsbasierten Abrechnungsmodellen arbeiten. Diese Plattformen wie Google, Facebook, Amazon oder Microsoft besitzen den Kundenzugang und versteigern diesen an den Meistbietenden. Da immer mehr Unternehmen im gleichen Teich nach Kunden fischen, steigt die Konkurrenz und infolgedessen der Preis (beispielsweise der CPC = Cost Per Click), was die Kundenakquise verteuert. Aktuelle Entwicklungen wie die DSGVO, das Ende des 3rd Party Cookies oder Apples neue App Tracking Richtlinie, welche das Nachverfolgen des Nutzerverhaltens quer über verschiedene Apps hinweg nur noch per Opt-in erlaubt, führen dazu, dass die oben erwähnten Plattformen noch mächtiger werden, da sie aufgrund der Daten, welche die Nutzer hinterlassen, eine zielgenaue Ansprache ermöglichen. Als Auswirkung davon dürften zukünftig noch mehr Unternehmen im gleichen Teich fischen, mit entsprechenden Auswirkungen auf die Kosten. Entsprechend muss immer mehr investiert werden in einen Neukunden. Diese Investition rechnet sich immer öfter nur noch, wenn das Unternehmen ein gut funktionierendes CRM etabliert hat und es gelingt, die Kunden langfristig zu binden. Mit CRM ist damit nicht nur ein technisches CRM-System gemeint, sondern ganzheitliche Strategien und Konzepte zur Kundenbindung. Gelingt dies nicht, dürfte die Neukundenakquise nicht rentabel sein und das Unternehmen deshalb früher oder später in Schwierigkeiten geraten. Fix the leaky bucket instead of focusing on the funnel Aus den genannten Gründen sollten sich Unternehmen die Frage stellen, ob sie sich nach wie vor hauptsächlich auf den Sales Funnel, also die Neukundenakquise, fokussieren, oder ob sie bereits dabei sind den löchrigen Eimer (the leaky bucket) zu reparieren und Kunden entsprechend langfristig an das Unternehmen zu binden. Ein einfaches Rechenbeispiel verdeutlicht die Wichtigkeit der Kundenbindung:
Umso dramatischer wird diese Betrachtung, wenn man das Pareto-Prinzip berücksichtigt. Angewandt auf das Kundenbeziehungsmanagement besagt das Pareto-Prinzip, dass 80% des Erfolgs des Unternehmens durch 20% der Kunden generiert wird.
Wenn diese Top-Kunden abwandern, weil sie sich nicht wertgeschätzt fühlen, dann muss ein Unternehmen sehr viel Geld in die Akquisition neuer Kunden investieren, um diese Verluste ausgleichen zu können. Angesichts der steigenden Kosten für Kundenakquisition ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass ein solches Unternehmen mittel- bis langfristig nicht mehr existieren wird. Langfristiger Erfolg dank Kundenzugang, eigener Daten und Kundenbindung Anstatt den Löwenanteil des Marketingbudgets immer wieder für die Gewinnung von (oftmals sogar den gleichen!) Kunden auszugeben und das Geld den GAFA & Co. hinterherzuwerfen, sollten sich Unternehmen Gedanken darüber machen, wie sie den Kundenzugang selbst aufbauen, eigene, relevante Kundendaten mit dem Einverständnis der Kunden generieren (sogenannte first party data) um auf dieser Basis die Kunden langfristig an das Unternehmen zu binden. Hier kommt einer der grossen Vorteile des Loyalty-Marketing ins Spiel: Kunden sind im Austausch für Mehrwerte bereit, ihre Daten preiszugeben und der (relevanten) Kommunikation aktiv zuzustimmen. Dadurch erhalten Unternehmen Einblick in das Kundenverhalten und können sinnvolle Interaktionen mit den Kunden gestalten, eine Kundenbeziehung aufbauen und die Kunden dadurch an das Unternehmen binden. Den meisten Unternehmen würde es guttun, bei einigen dürfte es sogar überlebensnotwendig sein, den «löchrigen Eimer» zu reparieren, also die Churn-Rate zu reduzieren, guten Kunden und High Potentials gegenüber Wertschätzung zu zeigen und diese zu belohnen und nicht nur auf den Akquise-Funnel zu fokussieren. Kuratiertes Wissen rund um Marketing, CRM und aus der digitalen WeltKundenbindung
SmarterCX listet 5 Möglichkeiten auf, wie Lebensmittelhändler ihre Kundenbindungsprogramme im Jahr 2021 weiter entwickeln können. Zusammengefasst geht es bei den aufgeführten Themen um Digitalisierung des Programms, schaffen von personalisierten Erlebnissen und vermitteln des Gefühls der Exklusivität und Wertschätzung. >> smartercx.com Rabatt ist nicht Loyalty – wie Levi’s seine Kunden digital an sich bindet. Christian Weiss, Marketing-Chef Nordeuropa der Jeans-Marke, erklärt, warum Exklusivität und Community-Gefühl für die Kundenbindung wichtiger sind als jeder Discount. >> omr.com Loyalty-Programm News Microsoft lanciert Bonusprogramm. Microsoft Rewards belohnt die Nutzung von verschiedenen Microsoft Produkten. Teilnehmende sammeln beispielsweise Punkte für die Suche mit Bing, das Spielen auf der Xbox oder für die Teilnahme an Quizzes und Umfragen. Die gesammelten Punkte können für verschiedene Abonnements von Microsoft oder für Geschenkkarten von Dritten eingelöst werden. Zudem können die Punkte auch gespendet werden. >> microsoft.com 20 Minuten lanciert mit „My 20 Minuten“ eine Member-Plattform. Mitglieder profitieren von täglich neuen Rabattangeboten, Gewinnspielen, exlusiven Inhalten und erweiterten Funktionen in der App und auf der Webseite. >> my.20minuten.ch Marriott Bonvoy und Uber ermöglichen es den Bonvoy-Mitgliedern, sowohl für Essenslieferungen als auch für Fahrten mit Uber Punkte zu sammeln. Bonvoy-Mitglieder können in der Uber App ihr Konto verknüpfen, um Marriott Bonvoy Punkte für kostenlose Übernachtungen in Hotels und Ferienwohnungen auf der ganzen Welt zu sammeln. >> prnewswire.com Customer Experience Shoepassion senkt mit digitalem Feature die Retourenrate. Die Online-Schuhmarke Shoepassion ist zufrieden mit den bisherigen Ergebnissen ihrer digitalen Fussvermessungs- und Schuhgrössenempfehlung Shoepassion ID: Unter anderem konnte die Retourenrate merklich gesenkt werden. >> shoez.biz Community Die zur H&M Gruppe gehörende Marke Monki hat eine neue App gelauncht, die den Fokus auf die Interaktion mit der Community legt. Sie soll zudem mit Inspiration und Services den Kunden helfen, die Lebensdauer ihre Kleidung zu verlängern. Die App versucht auch, die Grenze zwischen physischem und digitalem Einkaufen zu verwischen, indem sie ihren Nutzern ermöglicht, besondere Angebote beim Einkaufen im Geschäft durch die Scan-Funktion freizuschalten. >> fashionunited.de Marketingtechnologie Das Team von MartechTribe in den Niederlanden hat gerade seine europäische Martech-Supergrafik 2021 veröffentlicht. Diese enthält zwischenzeitlich 3'647 Produkte. Heute gibt es so viele MarTech-Lösungen mit Sitz in Europa, wie es 2016 weltweit gab. >> martechtribe.com Technologie Makake spielt Pong mit seinen Gedanken. Elon Musks Hirn-Interface Neuralink wird immer besser. In einem aktuellen Video zeigt das Unternehmen einen Affen, der über das Interface das einfache Computerspiel Pong steuert. >> t3n.de Künstliche Intelligenz Künstliche Intelligenz als Chance. Die Bedeutung der Künstlichen Intelligenz (KI) nimmt in deutschen Unternehmen eine wachsende Bedeutung ein und wird immer stärker als Chance eingestuft. 24 Prozent planen nach einer repräsentativen Umfrage des Digitalverbands Bitkom Investitionen in die KI. Für 69 Prozent gilt die KI als die wichtigste Zukunftstechnologie, 26 Prozent stufen die KI und ihre Bedeutung dagegen als überschätzt ein. Dabei ist der Prozentsatz der Unternehmen, die KI aktiv einsetzen, immer noch gering. Er liegt momentan bei acht Prozent, vor einem Jahr waren es sechs Prozent. Geplant wird der Einsatz in 30 Prozent der Unternehmen. >> bitkom.org Zu guter Letzt KI schreibt Lieder, die von Jimi Hendrix, Nirvana oder Amy Winehouse kommen könnten. Die „Lost Tapes of the 27 Club“ sollen Menschen, die in der Musikindustrie arbeiten, dazu animieren, sich bei psychischen Problemen Hilfe zu suchen. >> losttapesofthe27club.com |
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